Budgetkalkulation

Eine plausible und realistische Kalkulation der zur Durchführung des Projekts notwendigen Ausgaben und der genutzten Ressourcen ist eines der zentralen Qualitätsmerkmale eines Forschungsantrags.

Die Budgetkalkulation ist ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl durch den Fördermittelgeber.


Auch wenn Forschung – gerade grundlagenorientierte – selten vollständig planbar ist, ist eine belastbare Planung der Ausgaben die beste Voraussetzung um Deckungslücken im Projektverlauf zu vermeiden.


Bei mehrstufigen Beantragungsverfahren sollte auch bereits die grobe Finanzplanung der 1. Antragsskizze gut kalkuliert werden. Es ist meistens nicht möglich die Geldsumme im Vollantrag signifikant zu erhöhen.


Bei der Erstellung des Budgetplans sind je nach Mittelgeber / Projektträger unterschiedliche Vorgaben zu beachten, zudem greifen verschiedene rechtliche und uniinterne Regelungen (z.B. zu Gemeinkostenpauschale (Overhead) oder internen Leistungen).


In der Regel können bei öffentlich geförderten Projekten nur die zusätzlich erforderlichen Ausgaben beantragt werden (im Gegensatz etwa zur Vollkostenkalkulation bei Auftragsforschung.
Prinzipiell werden dabei drei Ausgabenarten unterschieden:

  • Personalmittel (für zusätzlich eingestelltes Personal)
  • Sachmittel (z.B. für Verbrauchsmaterial, Reisemittel)
  • Investitionsmittel

Sehr gern beraten wir Sie frühzeitig bei der Erstellung von Budgetkalkulationen und stimmen spezifische Fragen direkt mit den Projektträgern für Sie ab.

Wir empfehlen Ihnen in jedem Fall, uns die fertige Kostenkalkulation vor Einreichung des Antrags zur Prüfung vorzulegen. Bitte rechnen Sie hierfür 2-3 Werktage ein.


Hier finden Sie wichtige Informationen, die für Ihre Projektkalkulation relevant sein können: