Freiräume für die Forschung:
Feierliche Vergabe neuer 150.000-Euro-Ehrung der Gips-Schüle-Stiftung  [19.12.16]

Mi, 21.Dez. 2016, 15:00 Uhr: Festliche Übergabe der ersten 150.000-Euro-Ehrung im Schloss der Uni Hohenheim / Stiftung plant jährliche Förderung bis 2021

Unter dem Motto „Freiräume für Forschung“ ermöglicht es die Gips-Schüle-Stiftung ab diesem Jahr jährlich je einem Wissenschaftler der Universität Hohenheim, sich ganz der Entwicklung neuer Forschungsprojekte zu widmen. Bei der feierlichen Verleihung am 21. Dezember im prunkvollen Balkonsaal des Schlosses nimmt der erste herausragende Wissenschaftler die Auszeichnung entgegen. Für die Folgejahre plant die Stiftung, bis 2021 jährlich je einem weiteren herausragenden Forscher der Universität Hohenheim durch die 150.000-Euro-Ehrung einen zwölfmonatigen Freiraum für die Forschung zu ermöglichen. Medienvertreter sind herzlich zu der Feierlichkeit eingeladen. Um Anmeldung mit beiliegendem Antwortfax wird gebeten.


Große Forschungsprojekte vorzubereiten erfordert viel Zeit – die Wissenschaftlern jedoch zwischen Lehre, Forschung und Verwaltungsaufgaben meistens fehlt. „Mit dem Programm „Freiräume für Forschung“ möchten wir als Stiftung herausragenden Wissenschaftlern die Zeit und Freiheit schenken, mehr forschen zu können“, erklärt der Vorstand der Gips-Schüle-Stiftung Dr. Stefan Hofmann.

Die Stiftung vergibt dazu 150.000 Euro an einen Wissenschaftler der Universität Hohenheim. Das Besondere: Das Fördergeld ist nicht zweckgebunden, die ausgezeichneten Forscher können es nach eigenem Ermessen einsetzen, um zum Beispiel eine Vertretung für die Lehre anzustellen.

Seitens der Gips-Schüle-Stiftung ist beabsichtigt, das Programm sechs Jahre lang mit der Förderung von jährlich je einem herausragenden Wissenschaftler bis ins Jahr 2021 fortzusetzen. Der Jury, die entscheidet, wer die Auszeichnung erhält, gehört auch der ehemalige Wissenschaftsminister und Aufsichtsrat der Gips-Schüle-Stiftung, Prof. Dr. Peter Frankenberg an.

„Damit bekommen wir mehr Freiheit“, betont der Rektor der Universität Prof. Dr. Stephan Dabbert. Die Universität wolle das Programm nutzen, um Stärken zu stärken.

Text: Barsch / Klebs

Kontakt für Medien:

Florian Klebs, Universität Hohenheim, Pressesprecher
T 0711 459-22001, E presse@uni-hohenheim.de

Für die Gips-Schüle-Stiftung: Stefanie Seidl, factum Presse und Öffentlichkeitsarbeit GmbH
T 089 8091 317-40, E seidl@factum-pr.com


Zurück zu Pressemitteilungen