Kooperationen

Stuttgart, Baden-Württemberg, Deutschland, Europa und die Welt: Auf allen Ebenen vernetzt sich die Universität Hohenheim mit Partnern, durch die sie ihre Forschung und Lehrangebot verstärkt und ergänzt. Dazu gehören viele Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit international hervorragendem Ruf. Eine Besonderheit sind die strategischen Netzwerke, in die sich zusammen mit der Universität Hohenheim die jeweils Besten eines bestimmten Faches einbringen.

Die nationalen Kooperationen der Universität Hohenheim sind sehr vielfältig. Die abgebildeten Kooperationen stellen eine Auswahl dar und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.


Institutionalisierte Kooperationen

  • Staatliches Museum für Naturkunde (SMNS)
  • Universität Stuttgart (Gemeinsamer Bachelor-Studiengangs Lebensmittelchemie sowie Master-Studiengang Lebensmittelchemie)
  • Universität Stuttgart & PH Ludwigsburg (Kooperation in der Lehrerbildung)
  • Universität Tübingen (Zentrum für Ernährungsmedizin)
  • Curt-Engelhorn-Stiftung (Dendrochronologische Sammlung)

Kooperationen in Netzwerken


Projektbezogene Kooperationen

  • Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (Kompetenzcluster „Water & Earth System Science”)
  • Universität Stuttgart (Vernetzung Professur Mathematik, insbes. Modellierung komplexer biologischer Systeme mit Exzellenz-Cluster Simultations-Technologie (SimTech))
  • Fraunhofer-Gesellschaft (Bioverfahrenstechnik)
  • Max Planck Society for the Advancement of Sciences (MPG)“ vertreten durch „Max Planck Institute of Molecular Plant Physiology (MPI-MP) (Zusammenarbeit im Pflanzenbereich)

Forschung erfolgt heute zunehmend in sogenannten Verbundprojekten, bei denen mehrere Wissenschaftler aus mehreren Einrichtungen gemeinsam eine bestimmte Fragestellung für einen begrenzten Zeitraum erarbeiten. Solche Forschungsprojekte können innerhalb von institutionalisierten, projektbezogenen oder Netzwerk-Kooperationen stattfinden. Sie können aber auch auf niedrigerem Organisationsgrad organisiert sein. Einen Überblick über die Forschungsprojekte der Universität Hohenheim liefert die Forschungsdatenbank.

Forschungsdatenbank

Definition des Kooperationsbegriffs

Kooperationen der Universität Hohenheim mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland finden in den folgenden Formen statt:

Institutionalisierte Kooperationen:

  • Formalisierung durch Rahmenverträge
  • Gültigkeit in der Regel für längere oder unbegrenzte Zeit

Kooperationen in Netzwerken:

  • Mehrere Personen oder Einrichtungen schließen sich zusammen in einer Form ohne engere Koordination interner Prozesse mit anderen Akteuren und ohne Übertragung von Kompetenzen an Dritte
  • Formalisiert durch Absichtserklärungen oder Zielformulierungen

Projektbezognene Kooperationen:

  • Auf Einzelfall ausgerichtet
  • Rechtliche Verankerung; in der Regel über Einzelverträge und Vereinbarungen
  • Klar definierte Zeitspanne für Beginn und Ende der Kooperation

Siehe hierzu: Hener Y., Eckardt P., Brandenburg U. (2007): Kooperationen zwischen deutschen Hochschulen, CHE Arbeitspapier Nr. 85,Gütersloh