Bausteine für eine nachhaltige und resiliente Zukunft

Strategie 2023 - 2027

Bioökonomie und Digitale Transformation

Der Struktur- und Entwicklungsplan 2023-2027 knüpft an die Überzeugung an, die 1818 zur Gründung der Universität führte. Bildung und Wissenschaft sind von entscheidender Bedeutung für den Erhalt des Lebens auf unserem Planeten. Über die Stärkung und inhaltliche Verknüpfung der Querschnittsthemen Bioökonomie und digitale Transformation sorgen wir dafür, dass die Neuerungen unseres vorherigen Strategieplans ihr volles Potenzial entfalten und wir unserer gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Verantwortung bei der Gestaltung der derzeitigen Transformationsprozesse gerecht werden.


Nachhaltigkeit und Resilienz
in Lehre und Forschung stärker verankern


Wo wir stehen

Die Universität Hohenheim steht für die einzigartige Kombination von Agrar-, Natur- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und den deutschen Spitzenplatz in Agrar-, Ernährungsund Lebensmittelwissenschaften.

Die Universität Hohenheim sieht sich seit ihrer Gründung in Folge verheerender Hungersnöte verpflichtet, gesellschaftliche Herausforderungen zu analysieren und dafür Lösungen zu entwickeln.

Nachhaltigkeit und Resilienz – die Fähigkeit mit Krisen umzugehen sowie Krisen und Extremereignisse ohne dauerhaften Schaden zu überstehen – sollen in der Universitätskultur verankert werden. Dabei kann die Universität auf die langjährige Fokussierung auf die Querschnittsthemen Bioökonomie und digitale Transformation zurückgreifen, die Bausteine für eine nachhaltige und resiliente Zukunft sind.

Wo wir hinwollen

Wir wollen zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung beitragen – und das noch bestimmter als bisher. Dazu sollen Nachhaltigkeit und Resilienz bei der Entwicklung von Studienangeboten und Forschungsvorhaben sowie im Betrieb der Universität stärker verankert werden.

Handlungsbedarf: Sustainable Development Goals der UN in Gefahr
2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 mit den 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals = SDGs) verabschiedet. Der SDG-Bericht 2022 zeigt, dass sowohl die COVID-19-Pandemie als auch der Angriffskrieg auf die Ukraine Entwicklungen der letzten acht Jahre teilweise zunichtegemacht haben.

Wie wir hinkommen

  • Ein Green Office als Steuer- und Vernetzungszentrale für alle Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit
  • Schärfung des spezifischen Lehrprofils, z. B. durch fakultätsübergreifende Studiengänge im Bereich der Nachhaltigkeit
  • Ausbau zum international führenden Player in der Bioökonomie – unter anderem mit der European Bioeconomy University
  • Durchführung einer Treibhausgasbilanzierung, um Treibhausgasemissionen zu identifizieren und diese weiter zu reduzieren

Die Bioökonomie

ist ein ganzheitliches Konzept für eine zukunftsfähige energie- und ressourcenschonende Wirtschaftsweise. Ihre Rohstoffe sind biologischen Ursprungs oder aus organischen Abfallströmen. Als führende Agraruniversität in Deutschland erforscht die Universität Hohenheim schwerpunktmäßig effizient bewirtschaftete und klimaresiliente Agrarökosysteme zur umweltschonenden Produktion von Biomasse und Nahrungsmitteln. Dabei werden auch Verfahren mit biologischen oder nachhaltigen chemischen und physikalischen Umwandlungsprozessen optimiert. Damit das Konzept der Bioökonomie einen Beitrag zur nachhaltigen Transformation leisten kann, müssen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigt werden. Hierzu greifen die drei Fakultäten der Universität Hohenheim optimal ineinander, um für die großen Herausforderungen unserer Zeit – Klimaschutz, Ernährungssicherung, Ressourcenschutz und nachhaltige Wirtschaft – ganzheitliche Lösungen zu finden.

In der Forschung

spannt das Leitthema Bioökonomie den Bogen von der Pflanzen- und Tierproduktion über neue, vor allem biotechnologische Konversionsverfahren hin zu den notwendigen Veränderungsprozessen in Wirtschaft und Gesellschaft. Dies beinhaltet u. a. die Entwicklung und Bewertung der gesamten biobasierten Wertschöpfungsketten von Lebensmitteln, biobasierten Materialien und integrierter Bioenergie. Hinzu kommen neue Verfahren zur Kreislaufwirtschaft und Bioraffineriekonzepte.

In Studium und Lehre

werden diese Themen mit dem Masterstudiengang Bioeconomy auch interdisziplinär angeboten. Weitere Angebote für Studierende wie internationale Austauschprogramme werden von der European Bioeconomy University – einem Zusammenschluss aus sechs europäischen Universitäten mit Bioökonomie-Profil – bereitgestellt.

Der Betrieb auf dem Campus

soll soweit möglich bioökonomisch umgestellt werden. Deshalb wird derzeit eine Treibhausgasbilanzierung an der Universität Hohenheim vorangetrieben. Im Sinne des Ressourcenschutzes und der nachhaltigen Bewirtschaftung engagieren sich Studierende, Forschende und der wissenschaftsunterstützende Bereich für einen ökologischen Campus. Darunter fallen beispielsweise die Einrichtung neuer Biodiversitätshotspots sowie die wissenschaftliche Begleitung von reduzierten Mähzyklen in den Hohenheimer Gärten.

Für den Wissenstransfer

ist die Schnittstelle zur Politik von großer Bedeutung: Wissenschaftler:innen der Universität Hohenheim beteiligen sich an politischen Gremien wie dem Bioökonomierat der Bundesregierung oder dem Beirat Nachhaltige Bioökonomie der Landesregierung.

Digitale Transformation

wird an der Universität Hohenheim als partizipativer und zukunftsgerichteter Veränderungsprozess verstanden, bei dem technologische Neuerungen mit sozialen Entwicklungen und rechtlichen Vorgaben vereint und aktiv gestaltet werden. Als Gestaltende sind deshalb Studierende, Wissenschaftler:innen und die Beschäftigten im wissenschaftsunterstützenden Bereich gleichermaßen für die digitale Transformation mitverantwortlich. Auf diese Weise durchdringt und beeinflusst das Leitthema digitale Transformation alle Bereiche der Universität Hohenheim. Für die Steuerung wurde das neue Prorektorat Digitale Transformation und Nachhaltigkeit eingeführt und die „Strategie Digitale Transformation“ 2022 verabschiedet.

In der Forschung

konnten Berufungen in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Informatik und verwandten Gebieten in allen Fakultäten das Thema stärken. Alle Fachgebiete rund um diese Themen werden im Computational Science Hub Hohenheim gebündelt. Die Digitalisierung in der Landwirtschaft durch Robotik, Automation und Sensorik in Kombination mit Künstlicher Intelligenz wird in der Fakultät Agrarwissenschaften aktiv erforscht. Auch die Entwicklung neuer Agrar- und Umweltprogramme profitiert von der Modellierung von landwirtschaftlichen Systemen. Die Fakultät Naturwissenschaften untersucht unter anderem die Digitalisierung der Lebensmittelproduktion über die gesamte Lieferkette und im Handel unter Berücksichtigung der Konsument:innen. Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften befasst sich mit dem strukturellen Wandel der Arbeitswelt durch den Einsatz neuer  Technologien im Zusammenhang mit den modernen und flexiblen Arbeitsformen von New Work.

In Studium und Lehre

erfolgt die Umsetzung der digitalen Transformation z. B. durch die Erarbeitung von Blended Learning-Konzepten und E-Prüfungen oder durch die Vermittlung von Methodenkompetenz im Bereich Künstliche Intelligenz sowie Data Science. Auch der neue Studiengang Digital Business Management deckt mit der Spezialisierung auf digitales Management die digitale Transformation im grundständigen Studium der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften ab.

Im wissenschaftsunterstüzenden Bereich

zeigt sich die digitale Transformation der Verwaltung bereits in Projekten wie der Einführung von E-Beschaffung, E-Rechnung oder elektronischen Personal- und Studierendenakten. Dieser Organisationsentwicklungsprozess wird mit der Umsetzung der „Strategie Digitale Transformation“ für Forschung und Lehre konsequent weiterverfolgt.


Herausragende Forschung sowie Wissens- und Technologietransfer intensiver ausbauen


Wo wir stehen

Die Universität Hohenheim steigert ihre eingeworbenen Drittmittel kontinuierlich. Ein Beispiel für ein besonders ausgezeichnetes Drittmittelprojekt ist der ERC Synergy Grants „SymPore“ zur Erforschung der Plasmodesmata und deren Funktion für die Kommunikation zwischen Pflanzenzellen. Auch die Förderung des Forschungsbaus HoLMiR mit modernsten Großgeräten wird die Mikrobiomforschung mit landwirtschaftlichen Nutztieren entscheidend voranbringen. Die Verlängerung des DFG-Graduiertenkollegs „AMAIZE- P“ zur nachhaltigen Phosphornutzung von Maisanbausystemen mit der China Agricultural University und der DFG-Forschungsgruppe „P-Fowl“ zum Thema Phosphor und Tierernährung unterstreichen die Forschungsstärke der Hohenheimer Wissenschaftler:innen.

Mit dem Innovation Greenhouse gibt es an der Universität Hohenheim eine zentrale Anlaufstelle und Unterstützung für alle Themen rund um Entrepreneurship.

Wo wir hinwollen

Die Universität Hohenheim will ihre Forschungsleistung sichtbarer machen. Daher beteiligt sie sich u. a. an dem Wettbewerb der Exzellenzstrategie und treibt die kontinuierliche Einwerbung von Verbundprojekten der DFG und weiterer Drittmittelgeber voran. Beim Technologietransfer wird eine gründungsfreundlichere Umgebung angestrebt.

Wie wir hinkommen

  • Aufbau von interdisziplinären Science Hubs zu Themen mit hoher gesellschaftlicher Relevanz
  • Forschungsschwerpunkte fördern, an denen mehrere Wissenschaftler:innen im Verbund zusammenarbeiten, um die Sichtbarkeit Hohenheims zu erhöhen und ein besonderes Potenzial für die Einwerbung großer Verbundprojekte aufzubauen
  • Einführung einer institutionalisierten kollegialen Beratung für Wissenschaftler:innen jedes Karrierestadiums
  • Forschungsinfrastruktur verbessern, um im Wettbewerb um Drittmittel konkurrenzfähig zu sein

Ausgewählte Forschungs­schwerpunkte

Arbeit, Digitalisierung, Nachhaltigkeit

Die Arbeitswelt befindet sich in einem grundlegenden Wandel, der maßgeblich durch den Einsatz neuer Technologien befördert wird. Zugleich ist die Arbeitswelt ein wesentlicher Ziel- und Gestaltungsbereich für eine gelingende nachhaltige Entwicklung. Die Wissenschaftler:innen befassen sich deshalb mit der produktiven Verzahnung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit spezifisch im Kontext von Arbeit. Hierbei wird Nachhaltigkeit sowohl als zwingendes Erfüllungskriterium als auch als Triebkraft der Digitalisierung der Arbeitswelt begriffen.

Biodiversität

Der Verlust an Biodiversität und insbesondere der Rückgang von bestäubenden Insekten ist neben dem Klimawandel eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Deswegen setzt die Universität Hohenheim zusammen mit dem Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart verstärkt auf gemeinsame Berufungen und den Austausch der Disziplinen Taxonomie, Ökologie und Agrarwissenschaften. Im Vordergrund steht dabei die Grundlagenforschung rund um den Erhalt der biologischen Vielfalt, deren Erkenntnisse in der Landwirtschaft umgesetzt werden.

Ertragsstabilität

Für die Züchtung von ertragsstabilen Kulturpflanzen wird ein grundlegendes Verständnis von Prozessen auf molekularer, zellulärer als auch organismischer Ebene benötigt. Auch Versuche im Gewächshaus oder auf dem Feld sind wichtig, um den Ertrag trotz Auswirkungen des Klimawandels stabilisieren zu können. Auf all diesen Ebenen arbeiten Forschende der Universität Hohenheim auch mit dem Ziel, die Landwirtschaft zu ökologisieren. So soll die Ertragsstabilität bei Erhalt der Artenvielfalt unter anderem durch biologische Alternativen zu Pestiziden und einer Reduktion von Düngemitteln erfolgen.

Nutztierwissenschaften

Rinder, Schafe, Schweine, Geflügel und auch Honigbienen sind Nutztiere, die nicht nur für die globale Ernährungssicherung wichtig sind. Abgesehen vom Konsum tierischer Produkte hat die tierische Düngung weitreichende Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Die Forschung umfasst deshalb die ressourceneffiziente, tierschutzkonforme Zucht, Haltung und Ernährung sowie die Untersuchung der inneren Vorgänge bei Nutztieren. Diese Erkenntnisse zu Tierwohl und Tiergesundheit beeinflussen ebenfalls die Gesundheit des Menschen und der Umwelt.

Proteineffizienz

Proteine sind die zentrale Stickstoffquelle in der tierischen und der menschlichen Ernährung. Pflanzen und Bakterien können Stickstoff auch aus anorganischen Quellen beziehen und diesen zu Aminosäuren und weiter zu Proteinen transformieren. Diese Aspekte des Stickstoffkreislaufs über Boden und Mikroorganismen, Pflanzen, Tiere und Mensch werden an der Universität Hohenheim untersucht und auf unterschiedlichen Skalen betrachtet.


Attraktivität von Studienangeboten und -bedingungen weiter steigern


Wo wir stehen

An der Universität Hohenheim haben Studium und Lehre einen hohen Stellenwert. Dabei ist die Systemakkreditierung bedeutsam, wodurch die Universität mehr Autonomie bei der Qualitätssicherung und -entwicklung ihrer Studiengänge erlangt.

Studierende profitieren z. B. von „Humboldt reloaded", einem Angebot für forschendes Lernen oder weiteren Drittmittelprojekten rund um die Digitalisierung der Lehre. Das Lehrentwicklungsprojekt „Digitalisierung entlang Lehren, Lernen und Forschen integrieren" hat beispielsweise das Ziel, eine kompetenzorientierte, digital unterstützte Lehre zu etablieren. Mit dem AI & Data Science Certificate Hohenheim können alle Studierende in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Data Science sowie Scientific Computing weitere Kompetenzen erwerben. Internationale Masterstudiengänge und Netzwerke für gemeinsame Lehre und Studierendenaustausch nehmen zu und sorgen für ein internationales Umfeld.

Wo wir hinwollen

Studienangebote und Studienbedingungen sollen für nationale wie internationale Zielgruppen noch attraktiver werden. Dazu wird die Qualität von Präsenzlehre und digitalen Lernelementen weiterentwickelt. Dabei stehen immer die Studierenden selbst im Vordergrund: Eine besondere Herausforderung ist die Betrachtung und das Management des gesamten Student Life Cycle.

Um Studierende fit für die Arbeitswelt zu machen, werden die Curricula der Studiengänge um Inhalte zur digitalen Transformation und zur Nachhaltigkeit ergänzt. Durch virtuelle und hybride Mobilität können neue Zielgruppen internationale Erfahrung sammeln.

Wie wir hinkommen

  • Einführung eines englischsprachigen, fakultätsübergreifenden Bachelorstudiengangs, um für internationale Studierende attraktiver zu werden
  • Vermehrt (englischsprachige) Inhalte rund um digitale Transformation und Nachhaltigkeit im Studium anbieten
  • Gezieltes Studierendenmarketing, um die Außendarstellung der Universität entscheidend zu stärken
  • Generelle Rahmenbedingungen für die digitale Lehre schaffen; Einwerbung von Drittmitteln zur digitalen Lehrentwicklung
  • Bedarfsanalyse für Angebote der wissenschaftlichen Weiterbildung durchführen


Arbeitsatmosphäre moderner und noch motivierender gestalten


Wo wir stehen

Die Universität Hohenheim ist bereits mehrfach als attraktive Arbeitgeberin in der Region Stuttgart ausgezeichnet und setzt sich für eine kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein. Beispiele dafür sind die Flexibilisierung von Arbeit, die Ausweitung an Personalentwicklungsmaßnahmen oder die Partizipation der Universitätsangehörigen bei Organisationsentwicklungsprozessen.

Der Fokus des Personalentwicklungskonzepts für den Wissenschaftsbereich liegt insbesondere auf Wissenschaftler:innen in der Postdoc- und Promotions- Phase. Tenure Track ist mittlerweile ein üblicher Weg zur Vollprofessur an der Universität Hohenheim. Zusätzlich werden mit der Einführung unabhängiger Nachwuchsgruppen Karrierewege vor dieser Phase ermöglicht.

Die Gleichstellung schreitet voran: Auf professoraler Ebene konnte 2020 erstmals ein Frauenanteil von 30 % erzielt werden.

Wo wir hinwollen

Die Arbeitsbedingungen sollen für alle Beschäftigten, sowohl im wissenschaftlichen als auch im wissenschaftsunterstützenden Bereich, noch stärker motivierend, verlässlich und gesünder gestaltet werden. Zu attraktiven Arbeitsbedingungen zählen auch eine angemessene Vertragsgestaltung, insbesondere hinsichtlich der Vertragsdauer und planbarer Berufsperspektiven. Ein besonderer Fokus liegt dabei nach wie vor auf den Wissenschaftler: innen im frühen Karrierestadium.

Diversität rückt in der Universitätskultur stärker als bisher in den Vordergrund und Inklusivität unter den Beschäftigten und den Studierenden wird gefördert.

Wie wir hinkommen

  • Attraktive Gestaltung der Arbeitsbedingungen:
    – Flexibilisierung von Arbeit (unter anderem durch mobile Arbeit)
    – Ausbau des Angebots an Personalentwicklungsmaßnahmen
    – Ausschöpfung aller Möglichkeiten für Arbeitsverträge
  • Optimierung der Aktivitäten für die Wissenschaftler:innen nach dem jeweiligen Karrierestadium
  • Erstellung eines Diversitätskonzepts mit Handlungsfeldern und Maßnahmen
  • Neue Formen der Personalrekrutierung

Der Hohenheimer Spirit

Die Universität Hohenheim zeichnet sich durch drei Besonderheiten aus:


1. Sie ist eine Profiluniversität

Als Profiluniversität widmet sich die Universität Hohenheim ausgewählten Schwerpunkten. Durch die hervorragende Arbeit unserer Wissenschaftler:innen positioniert sie sich in den beiden gesellschaftlich besonders relevanten Themen Bioökonomie und digitale Transformation. Diese sind als Bausteine für die Hohenheimer Leitlinien Nachhaltigkeit und Resilienz zu verstehen und leisten ihren Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

2. Sie ist eine Campusuniversität

Der einzigartige Campus rund um das identitätsstiftende Schloss und die überschaubare Größe bilden die hervorragende Basis für Kooperationen in Forschung und Lehre über Fach- und Fakultätsgrenzen hinweg. Dabei dient der Campus selbst als Lehr- und Lernort und bietet durch die Hohenheimer Gärten Raum für Reallabore.

3. Sie pflegt die Humboldtsche Idee

Der Humboldtsche Gedanke der Einheit von Lehre und Forschung ist konstitutiv für die Idee der Universität. Die Universität Hohenheim hat mit „Humboldt reloaded" diesen Gedanken grundsätzlich und nachhaltig gestärkt. Durch die neue Verbindung von Lehre und Forschung mit dem Transfergedanken entsteht eine erweiterte, moderne Form des Humboldtschen Ansatzes.

Ansprechpartner

Leitung Struktur- und Entwicklungsplanung | Strategie Forschung
N.N.

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SEP 2023-2027

Der vorliegende SEP wurde im Oktober 2022 im Unirat der Universität Hohenheim einstimmig beschlossen.

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