Themenservice der Universität Hohenheim vom 9. Dezember 2022  [09.12.22]

Heute: Kichererbsen: Heimische Proteine – DLG-Qualitätsprüfung „Beste Spirituose“ – landwirtschaftliche Reststoffe – Lebensmittel – Artenvielfalt – Weinverkauf

Bildquelle: Universität Hohenheim / Agron Beqiri | weitere Pressefotos in Druckqualität

Kichererbsen I: Proteine aus heimischem Anbau
Obwohl die Nachfrage nach proteinreichen Kichererbsen in Deutschland in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat, stammen die Hülsenfrüchte in unseren Supermarktregalen bislang vor allem aus dem Ausland. Hier möchte das Projekt Cicero unter Beteiligung der Universität Hohenheim Abhilfe schaffen.
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Kichererbsen II: Kicher- und Saat-Platterbse – Alternativen in Zeiten des Klimawandels
Die üblichen heimischen Eiweißpflanzen wie Ackerbohne und Erbse haben ein Problem: Ihre Leistungsfähigkeit wird durch die Folgen des Klimawandels beeinträchtigt. Als vielversprechende Alternative gelten Kichererbse und Saat-Platterbse: Beide Kulturen sind sehr gut an trockene, warme Klimabedingungen angepasst. Ein neues Züchtungsprojekt dazu koordiniert das Zentrum Ökologischer Landbau der Universität Hohenheim.
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DLG-Qualitätsprüfung: Hohenheimer Birnenbrand ist „Beste Spirituose“
Der Williams-Christ Birnenbrand überzeugte die Jury: Die Forschungs- und Lehrbrennerei der Universität Hohenheim erzielte die Sonderauslobung „Beste Spirituose“ bei der internationalen DLG-Qualitätsprüfung 2022 in der Kategorie Obstbrand aus Birnen.
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Projekt: Landwirtschaftliche Reststoffe mit Potenzial
Ein Ziel der Bioökonomie ist es, fossile durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen. Um eine Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion zu vermeiden, stehen dabei vor allem Reststoffe aus der Landwirtschaft und der Landschaftspflege im Fokus. Wie kann man diese in Baden-Württemberg im Sinne der Bioökonomie am besten nutzen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Forschende im neuen Verbundprojekt ReBioBW unter Leitung von Jun.-Prof. Dr. Franziska Schünemann vom Fachgebiet Bioökonomie der Universität Hohenheim.
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Projekt: Fruchtzubereitungen frei von Zusatzstoffen
Lebensmittel ohne Zusatzstoffe: Statt Fruchtzubereitungen deklarationspflichtige Gelier- und Verdickungsmittel zuzusetzen, sollen künftig Substanzen für den nötigen Halt sorgen, die von Bakterien direkt im Produkt erzeugt werden sollen. Dies ist das Ziel eines neuen Forschungsvorhabens mit Beteiligten der Universität Hohenheim.
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Wiesenbewohner des Monats: Die Gemeine Keulenwespe
Artenvielfalt vor der Haustür schützen: An Nisthilfen für Wildbienen mit Hohlräumen sitzen manchmal ab April sehr schlanke, lang gestreckte, etwa einen Zentimeter lange „Wespen“: schwarz mit kleinen gelben Flecken. Hier handelt es sich nicht um Wildbienen, sondern um einen Parasiten von Wildbienen: die Gemeine Keulenwespe. Einmal im Monat präsentiert die Uni Hohenheim in Kooperation mit der Bunten Wiese Stuttgart interessante Fakten zu Tieren, Pflanzen oder Pilzen, die auf bunten Wiesen anzutreffen sind.
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Geschenk-Tipp: Uni-Weinverkauf im Schloss
Auf dem Campus gewachsen, im Schlosskeller ausgebaut – und ideal als Weihnachtsgeschenk geeignet: Am 15., 16. und 17. Dezember gibt es nach zwei Jahren Corona-Pause wieder Gelegenheit, die Erzeugnisse des Hohenheimer Weinguts zu verköstigen und zu erwerben. Der Weinverkauf findet in diesem Jahr erstmals in der Säulenhalle im Schloss Mittelbau statt.
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