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Neuausrichtung des Heinz Maier-Leibnitz-Preises Einreichung von Nominierungsvorschlägen   [21.07.22]

Liebe Professorinnen und Professoren,

die DFG übernimmt mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis die wichtigste Auszeichnung für Forscher*innen in der Aufbauphase ihrer Karriere in ihr Förderportfolio.
Im Zuge dessen wird die Preissumme ab 2023 auf 200 000 Euro erhöht. Das Preisgeld kann bis zu drei Jahre für die weitere wissenschaftliche Forschungsarbeit verwendet werden.
Der Preis wird seit 1977 jährlich an 10 Wissenschaftler*innen in einem frühen Karrierestadium vergeben und soll die Preisträger*innen darin unterstützen und anspornen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen.

Auswahlkriterien:

     

  • Die Förderung ist für Wissenschaftler*innen bestimmt, die sich in einer Aufbau- und Bewährungsphase für den Verbleib in der Wissenschaft/für eine unbefristete Professur befinden. Sie haben nach ihrer Promotion bereits früh ein eigenständiges Profil entwickelt und sind mit ihren Forschungsergebnissen in der Fachcommunity aufgefallen, sodass auch für die Zukunft wissenschaftliche Spitzenleistungen von ihnen erwartet werden können.
  • Der Preis ist nicht als Würdigung allein der Dissertation zu verstehen; die Nominierten sollten daher nach der Promotion bereits ein eigenständiges wissenschaftliches Profil entwickelt haben. Dazu ist in aller Regel das Vorliegen von dokumentierten Forschungsergebnissen, insbesondere in Form von Publikationen neben der Dissertation, unabdingbar.

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Vorschlagsmodalitäten:

     

  • Ausgezeichnet werden können promovierte Wissenschaftler*innen in einem frühen Karrierestadium, die akademisch an Forschungseinrichtungen in Deutschland oder an deutschen Forschungseinrichtungen im Ausland angesiedelt sind, ungeachtet dessen, wo ihre wissenschaftlichen Leistungen erbracht wurden.
  • Der Preis ist nicht auf bestimmte Fachgebiete festgelegt.
  • Vorgeschlagene Personen dürfen zum Zeitpunkt der Nominierung nicht länger als sechs Jahre promoviert sein. Durch Ausfallzeiten (z.B. Krankheit, Pflege etc.) oder Kinderbetreuung kann sich dieser Zeitraum entsprechend verlängern.
  • Habilitierte, Juniorprofessor*innen, Geförderte im Emmy Noether-Programm der DFG, Leiter*innen von Nachwuchsgruppen und vergleichbare Wissenschaftler*innen in frühen Karrierephasen können ebenfalls vorgeschlagen werden.
  • Nicht berücksichtigt werden können Personen, die bereits eine unbefristete Professur oder eine Dauerposition in Wissenschaft oder Wirtschaft mit einer vergleichbaren Vergütung innehaben.
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Da nur 3 Nominierungsvorschläge pro Institution eingereicht werden können, übernimmt das Rektorat die endgültige Auswahl sowie die Nominierung.

Bitte senden Sie Ihre Vorschläge herausragender Kandidat*innen, inkl. Lebenslauf, Publikationsverzeichnis und halbseitiger Begründung, wieso es sich bei Ihren Vorschlägen um hochqualifizierte, auszeichnungswürdige Wissenschaftler*innen handelt, bis zum 12.09.2022 an af@verwaltung.uni-hohenheim.de
Die endgültige Nominierungsfrist ist der 26. Oktober 2022. Die Preisvergabe findet im Herbst 2023 statt.


Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Christian Marchetti: christian.marchetti@verwaltung.uni-hohenheim.de; Tel.: 22733
Dr. Marianne Hege: Marianne.hege@verwaltung.uni-hohenheim.de; Tel. 22014


Weiterführende Informationen und Links:
Weitere Informationen rund um den Heinz Maier-Leibnitz-Preis der DFG:
www.dfg.de/maier-leibnitz-preis


Medienkontakt:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885-2109, presse@dfg.de

Fachliche Ansprechpartnerin in der DFG-Geschäftsstelle:
Dr. Christina Elger, Wissenschaftliche Preise, Tel. +49 228 885-3117, christina.elger@dfg.de


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