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Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2022  [04.02.21]

Sehr geehrte Professorinnen und Professoren, liebe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,

die Alexander von Humboldt-Stiftung und Max-Planck-Gesellschaft verleihen 2022 erneut den Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis auf dem Gebiet der Geistes- und Sozialwissenschaften. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestiftete Preis ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert. Mit dem Preis werden hervorragende und besonders innovative im Ausland forschende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für zeitlich begrenzte Forschungsaufenthalte an einer deutschen Hochschule gewonnen. Zusätzlich erhält die Preisträgerin bzw. der Preisträger in Würdigung des bisherigen Gesamtschaffens ein persönliches Preisgeld von 80.000 Euro.

Im jährlichen Wechsel wird jeweils ein Preis im chemisch-physikalisch-technischen, biologisch-medizinischen bzw. geistes-sozial-human-wissenschaftlichen Themengebiet verliehen. Aufgrund der kurzen Vorlaufzeiten im Nominierungsprozess weisen wir Sie bereits jetzt darauf hin, dass in der Ausschreibung 2023 der Preis voraussichtlich im biologisch-medizinischen Themengebiet verliehen wird. 

Der Forschungspreis ermöglicht es deutschen Einrichtungen, Spitzenwissenschaftler/innen aus dem Ausland für gemeinsame Projekte zu gewinnen und kreative und erfolgsversprechende Forschungsformate umzusetzen.

Weitere Informationen zum Forschungspreis finden Sie in der anhängenden Ausschreibung.

Für die Ausschreibung 2022 kann das Rektorat eine einzelne Kandidatin oder einen einzelnen Kandidaten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften für den Preis vorschlagen. Nominiert werden können Forscherinnen und Forscher, deren Promotion nicht länger als 15 Jahre zurückliegt (Elternzeiten nicht mitgerechnet).

Für die Bewerbung werden folgende Unterlagen benötigt:

  • Empfehlungsschreiben mit Informationen zu den wissenschaftlichen Spitzenleistungen sowie dem innovativen Forschungsprofil der Kandidatin bzw. des Kandidaten mit Fokus auf den letzten fünf Jahren sowie eine Beschreibung der aktuellen oder potenziellen Beziehungen zu einer deutschen Forschungseinrichtung (ca. 2-4 Seiten)
  • Lebenslauf
  • Liste der Schlüsselpublikationen der empfohlenen Person (max. zwei Seiten). Bitte nennen Sie drei bis fünf Schlüsselpublikationen der Kandidatin bzw. des Kandidaten und erklären Sie, warum diese Publikationen von besonderer Bedeutung sind.

Bewerbungsvorschläge können Sie bis zum 1. April 2021 an Dr. Christian Marchetti, christian.marchetti@verwaltung.uni-hohenheim.de melden - wir freuen uns auf zahlreiche Rückmeldungen!

 


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