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Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis 2021  [05.05.20]

Sehr geehrte Professorinnen und Professoren, liebe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler,

die Alexander von Humboldt-Stiftung und Max-Planck-Gesellschaft verleihen 2021 erneut den Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gestiftete Preis ist mit 1,5 Millionen Euro dotiert. Mit dem Preis werden hervorragende und besonders innovative im Ausland forschende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für zeitlich begrenzte Forschungsaufenthalte an einer deutschen Hochschule gewonnen. Zusätzlich erhält die Preisträgerin bzw. der Preisträger in Würdigung des bisherigen Gesamtschaffens ein persönliches Preisgeld von 80.000 Euro. Im jährlichen Wechsel wird jeweils ein Preis im chemisch-physikalisch-technischen, biologisch-medizinischen bzw. geistes-sozial-human-wissenschaftlichen Themengebiet verliehen.

Gefördert werden Forscherpersönlichkeiten bis zu 15 Jahre nach der Promotion, von denen aufgrund ihrer bisher außerordentlich erfolgreichen, unkonventionellen, innovativen und risikobereiten Forschungsarbeiten künftig
wissenschaftliche Durchbrüche erwartet werden können.

Der Forschungspreis ermöglicht es deutschen Einrichtungen, hervorragende Forschende aus dem Ausland für gemeinsame Projekte zu gewinnen und kreative und erfolgsversprechende Forschungsformate umzusetzen.

Weitere Informationen zum Forschungspreis finden Sie in der anhängenden Ausschreibung.

2021 kann das Rektorat eine einzelne Kandidatin oder einen einzelnen Kandidaten aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften (Astronomie, Chemie, Geowissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Physik) für den Preis vorschlagen.

Für die Bewerbung werden folgende Unterlagen benötigt:

  • Empfehlungsschreiben mit Informationen zu den wissenschaftlichen Spitzenleistungen sowie dem innovativen Forschungsprofil der Kandidatin bzw. des Kandidaten mit Fokus auf den letzten fünf Jahren sowie eine Beschreibung der aktuellen oder potenziellen Beziehungen zu einer deutschen Forschungseinrichtung (max. eine Seite)
  • Lebenslauf
  • Liste der Schlüsselpublikationen der empfohlenen Person (max. zwei Seiten). Bitte nennen Sie drei bis fünf Schlüsselpublikationen der Kandidatin bzw. des Kandidaten und erklären Sie, warum diese Publikationen von besonderer Bedeutung sind.

Bewerbungsvorschläge können Sie bis zum 9. Juni 2020 an Dr. Janine Forler-Kettering, janine.kettering@verwaltung.uni-hohenheim.de melden - wir freuen uns auf zahlreiche Rückmeldungen!


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