Information: Notfonds für Hohenheimer im Ausland  [24.07.20]

Das Auswärtige Amt hat am 17.3.2020 eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen. Geplante studien- oder forschungsbezogene Auslandsaufenthalte sollten bis auf Weiteres ausfallen oder verschoben werden.

Allen Hohenheimern, die gerade im Ausland studieren oder forschen, raten wir, sich umgehend in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amtes einzutragen und die Rückkehr nach Deutschland ins Auge zu fassen.

Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Auslandsaufenthalt durch ein Stipendium oder andere Mittel finanziert wird, sollten sich diesbezüglich vor der Rückreise mit dem jeweiligen Geldgeber abstimmen. Zumeist können entstandene Rückreise- oder Stornokosten bis zu einer gewissen Höhe dort geltend gemacht werden. Hinweise zu Dienstreisen von Hohenheimer Beschäftigten sind auf dieser Seite unter "Dienstreisen" bei den FAQs für Beschäftigte auf der Seite www.uni-hohenheim.de/corona zu finden.

Hohenheimer, die ohne Stipendium bzw. anderweitige Finanzierung im Ausland studieren oder forschen und nun unvorhergesehene hohe Kosten zu tragen haben, können sich an das Akademische Auslandsamt wenden (aaa@ua.uni-hohenheim.de). Wir prüfen in jedem Einzelfall nach einer Bewertung der Gesamtsituation, ob die angefallenen Kosten im Nachhinein (anteilig) erstattet werden kann. Die Mittel des Notfonds sind begrenzt! Folgende Angaben sind in Ihrer Mail auf jeden Fall nötig: Status an der Universität Hohenheim, Details zum (geplanten) Auslandsaufenthalt, Bestätigung, dass Abbruch/Absage auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist und dass keine andere Finanzierungsmöglichkeit besteht, Belege zu den entstandenen Reise-/Stornokosten.

Die Einrichtung des Notfonds für Hohenheimer im Ausland wurde möglich durch die beiden Freunde und Gönner der Universität S.K.H. Carl Herzog von Württemberg und Ehrensenator Helmut Aurenz.

Weitere Informationen unter www.uni-hohenheim.de/corona


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