Jubiläum im Hohenheimer Online-Kurier

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Prominenter Podiumsgast: Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge. Bild: Uni Hohenheim / Angelika Emmerling

200 Jahre Marx & 200 Jahre Hohenheim  [04.05.18]

Zwei Tage vor dem Geburtstag des großen Ökonomen lud die Uni am Donnerstagabend zur Podiumsdiskussion über soziale Ungleichheit. Zu den Gästen zählte u.a. der renommierte Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge, der 2017 auch als Kandidat für die Bundespräsidentschaftswahl nominiert war. Ebenso wie Peter Jakobeit vom Bündnis Grundeinkommen, ein Vertreter des Hohenheimer AStA und Hohenheimer Profs. Der Online-Kurier hat Schlaglichter aus der Diskussion zusammengestellt.

Prominenter Podiumsgast: Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge. Bild: Uni Hohenheim / Angelika Emmerling


Die Uni Hohenheim und den großen Ökonomen Karl Marx verbindet mehr als ihr 200. Geburtstag. Seit ihrer Gründung nach einem verheerenden Vulkanausbruch und den darauffolgenden Ernteausfällen fühle sich die Uni Hohenheim sozialen Fragen verpflichtet, so Uni-Rektor Stephan Dabbert bei der Begrüßung im gut gefüllten Euroforum.

Auch heute knüpfen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in vielfacher Weise an Gedanken des Ökonomen an. Unter anderem mit dem neuen Forschungsschwerpunkt Inequality and Economics policy analysis (INEPA) der Fakultät W – oder bei der internationalen Tagung  „The Economics of Ageing and Inequality“, die diese Woche im Schloss stattfindet.

Grund genug, um im Jubiläumsjahr auch die Öffentlichkeit zu einer Debatte über soziale Ungleichheit einzuladen. In einer lebhaften Diskussion über globale Entwicklungen, den Mindestlohn oder die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens, kamen dabei nicht nur sehr unterschiedliche Aspekte, sondern vor allem auch verschiedene Sichtweisen zur Sprache, die zum weiteren Nachdenken anregen.

Schlaglichter aus der Diskussion

Fotos: Uni Hohenheim / Angelika Emmerling


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