Jubiläum im Hohenheimer Online-Kurier

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Re-Design für Uni-Logo  [13.12.17]

Jubiläums-Countdown (02): Markanter, übersichtlicher und für den Einsatz in digitalen Medien optimiert – zum Auftakt des Jubiläumsjahres präsentiert sich Hohenheim mit einem überarbeiteten Uni-Logo. Das Logo ist das erste augenfällige Ergebnis eines größer angelegten Projekts zur Schärfung der Marke „Uni Hohenheim“, bei dem sich Uni-Angehörige aus allen Bereichen eingebracht haben. Über das neue Corporate Design hinaus soll die Markenkommunikation im Jubiläumsjahr auch auf verschiedenen anderen Ebenen eine wichtige Rolle spielen.


200 wird man nicht alle Tage. Deshalb feiert die Uni Hohenheim ihren anstehenden runden Geburtstag ein ganzes Jahr! Die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2018 laufen längst auf Hochtouren. Der Jubiläums-Countdown im Online-Kurier berichtet bis Jahresende einmal pro Woche über geplante Projekte.

Mehr: Jubiläums-Countdown - alle Folgen 
| Programm & Infos zum Jubiläumsjahr

Im Jubiläumsjahr schaut die Öffentlichkeit ganz besonders auf die Uni Hohenheim. Beste Gelegenheit also, um am eigenen Auftreten zu feilen.

Wie genau die Uni Hohenheim von wichtigen Zielgruppen wahrgenommen werden will, haben Vertreter aller Fakultäten, der Verwaltung und der Uni-Leitung bereits in den letzten zwei Jahren im Auftrag des Rektors gemeinsam erarbeitet. Die fachliche Leitung des sogenannten Markenbildungsprozesses lag beim Marketing-Lehrstuhl von Prof. Dr. Markus Voeth; die Koordination bei der Abteilung Hochschulkommunikation.

Im Jubiläumsjahr soll das Markenkonzept der Uni Hohenheim nun Schritt für Schritt mit Leben gefüllt – und in gezielte Kommunikationsmaßnahmen überführt werden.

Neues Uni-Logo ab 1. Januar 2018


Ein wichtiger Meilenstein dafür ist die Überarbeitung des Uni-Logos: Die neue Version wird ab 1. Januar 2018 auf allen Websites der Uni Hohenheim zu sehen sein. Auf Flyern, Broschüren, Messe-Materialien und Schildern soll das Logo Schritt für Schritt ausgetauscht werden – immer dann, wenn neue Materialien in Auftrag gegeben werden.

„Durch die Überarbeitung ist das Logo vor allem markanter und viel besser sichtbar“, erklärt Johanna Lembens-Schiel, die den Markenbildungsprozess in der Abteilung Hochschulkommunikation koordiniert. „Wir haben uns beim Re-Design sowohl an praktischen Anforderungen orientiert, wie auch an zentralen Marken-Eigenschaften, die wir als Universität kommunizieren wollen.“

campusplan

Reduktion aufs Wesentliche

Mehr Gewicht erhält vor allem der Schriftzug „Universität Hohenheim“: Die Textmarke erscheint künftig 2-zeilig und wird auf gleicher Breite deutlich größer dargestellt. Gerade bei kleineren Darstellungsformaten oder wenn mehrere Logos von Projektpartnern nebeneinander präsentiert werden, sticht der Name der Universität somit deutlich besser ins Auge.

Termine

Einführungsveranstaltung

Am 11. Jan. 2018, 10-12 Uhr, Aula:  Vorgestellt werden das neue Gesamtkonzept zur Marke "Uni Hohenheim" und das neue Corporate Design

Rollout

Ab 1. Jan. 2018  stehen die wichtigsten neuen Vorlagen im Intranet bereit und können für Kommunikation verwendet werden.

Bis 9. Apr. 2018 sollten alle digitalen und analoge Medien, Briefköpfe und Formulare im neuen Corporate Design gestaltet sein. Analogen Materialien sollen erst bei Bedarf erneuert werden.

Im Zentrum der Bildmarke steht weiterhin Schloss Hohenheim als Wahrzeichen des bundesweit einzigartigen historischen Campus. Die Abbildung wurde jedoch stärker abstrahiert. Denn die filigrane Umsetzung des bisherigen Logos ist z.B. auf kleinen Smartphone-Displays schlecht zu erkennen. Um der Bildmarke mehr Klarheit zu verleihen, wird auch auf die Wiederholung des Schriftzugs „Universität Hohenheim“ am äußeren Rand verzichtet.

Ebenfalls neu ist der Blickwinkel: In der Überarbeitung zeigt sich das Gebäude dem Betrachter zugewandt. Die neue Perspektive soll einladend wirken – und somit auch im Einklang zu zentralen Marken-Eigenschaften wie „weltoffen“ oder „der Gesellschaft zugewandt“ stehen. In Kombination mit der aufgeräumten Linienführung soll diese Darstellung auch Offenheit im Sinne von „Transparenz“ vermitteln.

Starke Dachmarke – ohne Ergänzungen

Aktuellen Gestaltungs-Standards im Web folgend rückt das Logo von der rechten Bildschirm-Seite auf die linke; innerhalb des Logos tauschen Bild- und Wortmarke den Platz. An der neuen Position steht das Logo stets für sich allein. Zusätze wie Fakultätsnamen, Lehrstühle, Einrichtungen oder Projekte sind im Logo-Bereich künftig nicht mehr vorgesehen. Sie erscheinen visuell abgesetzt eine Ebene darunter. Die einzige Ausnahme stellt das Jubiläums-Signet im Jahr 2018 dar.

„Für eine  kleine, spezialisierte Universität ist Sichtbarkeit besonders wichtig. Um besser wahrgenommen zu werden, wollen wir in der Kommunikation einheitlich auftreten, um  unsere Kräfte zu bündeln – dies entspricht auch dem Wunsch der drei Fakultäten“, so Lembens-Schiel. „Das neue Logo soll dazu beitragen, eine gemeinsame starke Dachmarke aufzubauen, hinter der sich alle Bereiche der Universität versammeln.“

Marken-Botschaften auf verschiedenen Kanälen

Die Einführung des neuen Logos soll zugleich Startschuss für einen breiter angelegten Prozess der Markenkommunikation sein. In den kommenden drei Jahren will die Uni Hohenheim dabei nacheinander ausgewählte Eigenschaften des eigenen Markenkerns in den Fokus nehmen.

Los geht es im Jubiläumsjahr mit den benachbarten Begriffen „mitten im Leben, gesellschaftsorientiert, regional verankert, international vernetzt“. 2019 sollen dann die Items „weltoffen, vielfältig, wertschätzend und verlässlich“ im Mittelpunkt stehen. Und 2020 folgt ein thematischer Schwerpunkt um die Begriffe „Karrieresprungbrett, „top-qualifizierend und service-orientiert“. In allen drei Jahren wird zudem konstant mit den Items „offen, engagiert, transparent“ sowie „Überschaubar und einigartig“ – „studieren und forschen auf dem schönsten Campus des Landes“ gearbeitet.

„Bei der Markenkommunikation geht es nicht darum, die genannten Begriffe so oft wie möglich in Texte einzustreuen“, betont Lembens-Schiel.  „Vor allem sollen Themen und einzelne Aspekte, die in Zusammenhang mit der jeweiligen Eigenschaft stehen, gezielter kommuniziert – und gegebenenfalls weitere Projekte zum Thema angeregt werden. Neben Texten spielen für die Markenkommunikation insbesondere auch Veranstaltungen, Aktionen, Bilder und Videos eine wichtige Rolle.“

Gleichzeitig müsse sich die Universität auch selbstkritisch fragen, wo sie die Ansprüche an sich selbst derzeit noch nicht erfüllt  – und wie sie ihnen besser gerecht werden kann. „Um als weltoffen gelten zu können, ist es z.B. wichtig, dass standardmäßig noch mehr Texte auf Englisch übersetzt werden. Auch auf diese Weise kann die Universität eine Markenbotschaft senden“, so Lembens-Schiel.

Text: Leonhardmair

Markenkern und Markenkommunikation

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