Schlaglichter aus der Podiumsdiskussion
200 Jahre Marx & 200 Jahre Hohenheim [04.05.18]
Die Uni Hohenheim und den großen Ökonomen Karl Marx verbindet mehr als ihr 200. Geburtstag. Seit ihrer Gründung nach einem verheerenden Vulkanausbruch und den darauffolgenden Ernteausfällen fühle sich die Uni Hohenheim sozialen Fragen verpflichtet, so Uni-Rektor Stephan Dabbert bei der Begrüßung im gut gefüllten Euroforum.
Auch heute knüpfen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in vielfacher Weise an Gedanken des Ökonomen an. Unter anderem mit dem neuen Forschungsschwerpunkt Inequality and Economics policy analysis (INEPA) der Fakultät W – oder bei der internationalen Tagung „The Economics of Ageing and Inequality“, die diese Woche im Schloss stattfindet.
Grund genug, um im Jubiläumsjahr auch die Öffentlichkeit zu einer Debatte über soziale Ungleichheit einzuladen. In einer lebhaften Diskussion über globale Entwicklungen, den Mindestlohn oder die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens, kamen dabei nicht nur sehr unterschiedliche Aspekte, sondern vor allem auch verschiedene Sichtweisen zur Sprache, die zum weiteren Nachdenken anregen.
Schlaglichter aus der Diskussion
Fotos: Uni Hohenheim / Angelika Emmerling