Jubiläums-Festschrift

Hohenheim in 400 Seiten  [09.08.18]

Studierendenvertreter und Rektor, Ehemalige und Aktive, Nachwuchsforscher und Professoren: Mehr als 40 Autoren haben mitgeschrieben an einem Band, der die Jubiläums-Universität in all ihren Facetten vorstellt. Sie berichten von Forschungszentren und Fakultäten, internationalen Beziehungen und Herausforderungen der Zukunft. Aber auch vom studentischen Leben, von Rückzugsorten in den Hohenheimer Gärten, historischen Entwicklungen und aktuellen Fragen. Die Jubiläums-Festschrift der Uni Hohenheim ist ab sofort als gebundenes Buch und als e-Book im Handel erhältlich.


„Auch zu vergangenen Uni-Jubiläen gab es Festschriften“, erklärt Mit-Herausgeber Prof. Dr. Harald Hagemann. „Aber zum 200. Geburtstag wollten wir etwas Besonderes machen. Es sollte nicht nur ein Rückblick werden, sondern auch die Gegenwart abbilden und die Herausforderungen der Zukunft thematisieren.“

Auf 400 Seiten mit knapp 80 Abbildungen stellt die Festschrift die Uni in ihrer ganzen Vielfalt vor: Angefangen den Fakultäten über große Forschungsthemen bis hin zu den profilgebenden fakultätsübergreifenden Forschungsschwerpunkten Bioökonomie, Globale Ernährungssicherung und Gesundheitswissenschaften. Dem preisgekrönten Reformprojekt „Humboldt reloaded“ ist ebenso ein Kapitel gewidmet wie dem studentische Leben in Hohenheim.

Bestellung

Die Festschrift ist als gebundenes Buch und als e-Book im Ulmer Verlag erschienen und im Buchhandelt unter der ISBN 978-3-8186-0532-2 erhältlich.

Bestellbar ist die Festschrift unter www.uni-hohenheim.de/jubilaeum-festschrift.

Preis: 36,90 Euro (gebundene Ausgabe), 29,99 Euro (e-Book). Ein begrenztes Kontigent kann für dienstliche Zwecke zum Einkaufspreis bestellt werden.

Geschichte, Gegenwart und Zukunft

„Die letzte Festschrift erschien 1993. Deshalb haben wir uns vor allem auf die Entwicklungen der letzten 25 Jahre sowie künftige Perspektiven in Forschung und Lehre konzentriert“, so Mit-Herausgeber Prof. Dr. Gert Kollmer-von Oheimb-Loup. Hierzu gehörten u.a. das Wachstum auf 10.000 Studierende, die zunehmende Internationalisierung, die Reorganisierung von fünf auf drei Fakultäten und die Auswirkungen der Bologna-Reform.

Ein Kapitel widmet sich jedoch auch der früheren Geschichte Hohenheims, von ihrer Gründung 1818 bis heute. Einen besonderen Platz nimmt hier das Projekt zur Aufarbeitung der NS-Zeit und ihrer Folgen ein.

Die ausführlichen Ergebnisse dieses Projekts stellt die Uni Hohenheim im November vor, in der Festschrift gibt Historikerin Dr. Anja Waller schon einmal einen Einblick und präsentiert erste Ergebnisse. Ein gesonderter Band zur NS-Geschichte der Universität Hohenheim erscheint voraussichtlich im November.

Spezielle Forschungseinrichtungen und die Hohenheimer Gärten

Neben Geschichte, Fakultäten und Lehre stellen sich in der Festschrift auch spezielle Forschungseinrichtungen vor. Exemplarisch für viele Einrichtungen widmen die Autoren dem Deutschen Landwirtschaftsmuseum, dem Wirtschaftsarchiv, der Stiftung Kreditwirtschaft und der Forschungsstelle Glücksspiel ein eigenes Kapitel.

Prof. Dr. Adolf Martin Steiner und Dr. Robert Gliniars beschließen die Festschrift mit einem bildreichen Kapitel über die Hohenheimer Gärten.

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