Nachruf Bullinger [13.04.13]
Die Universität Hohenheim trauert um Herrn
Werner Bullinger
Er verstarb am 13. April 2013 im Alter von 86 Jahren.
Herr Bullinger verbrachte seine Kindheit in Stuttgart. Nach Abschluss der Volkschule besuchte er die Fachschule für das Elektro- und Mechanikerhandwerk in Stuttgart und schloss im Jahr 1944 erfolgreich ab.
Herr Bullinger war nach dem Krieg ab dem Jahr 1946 zunächst als Versuchsmechaniker, später als Hilfsarbeiter bei der Firma Kodak beschäftigt. Dem schlossen sich ab 1955 Tätigkeiten als Filmvorführer in Esslingen/Neckar und Bad Cannstatt an, bevor er im Jahr 1961 hauptamtlich Mesner der ev. Gemeinde der Stephanus-Kirche in Bad Cannstatt wurde.
In den Jahren 1966 bis 1971 war Herr Bullinger dann Technischer Assistent des Max-Planck-Instituts für Metallforschung in Stuttgart, wo er auch seine fachliche Ausbildung weiter verfolgte. Nach bestandener formaler beruflicher Ausbildung als Elektroinstallateur wechselte er im Jahr 1972 als Elektromeister an die Universität Hohenheim, wo er bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben im Jahr 1989 in der Technischen Abteilung arbeitete.
Herr Bullinger war fest im Kollegenkreis verwurzelt und der Universität Hohenheim eng verbunden. Auch nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst pflegte er intensiv den engen Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen der Technischen Abteilung und nahm an den Entwicklungen an der Universität regen Anteil.
Die Universität Hohenheim wird Herrn Bullinger stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Prof. Dr. Stephan Dabbert
Die Trauerfeier findet am 22. April 2013 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Bernhausen statt.