Potenziale und Praxisprogramm zur Erhöhung der ökologischen Vielfalt in Erwerbsobstanlagen und Streuobstwiesen
- Status
- laufend
- Projektbeginn
- 01.07.2016
- Projektende
- 30.06.2022
Ziel des Projekts ist die Erhöhung der Biodiversität in Obstanlagen sowie in Streuobst-Junganlagen. Dazu werden Maßnahmen zur Förderung von Biodiversität und Ökosystemdienstleistungen sowohl im ökologischen Landbau als auch in der Integrierten Produktion (IP) untersucht. Dies geschieht partizipativ und interdisziplinär in Zusammenarbeit mit interessierten Obstbaubetrieben, Pflanzenschutz-, Obstbau- und Naturschutzfachleuten in sechs Regionen Deutschlands. Maßnahmen zur Erhöhung von Ökosystemdienstleistungen optimiert und schrittweise in die Praxis eingeführt. Auf Basis der Projektergebnisse werden Empfehlungen für die Integration von konkreten Naturschutzstandards in die entsprechenden Anbaurichtlinien erarbeitet.
Beteiligte Personen
- Prof. Dr. Frank Schurr
- apl. Prof. Dr. Martin Dieterich
- Dipl.-Biol. Alfons Krismann
- Prof. Dr. Dr. Claus P. W. Zebitz
- M.Sc. Jochen Berger
- M.Sc. Elisabeth Haseloff
Beteiligte Einrichtungen
- Universität Bonn, Landesverband Sächsisches Obst, Obstbauversuchsring des Alten Landes e.V., Öko-Obstbau Norddeutschland Versuchs- und Beratungsring e.V., Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee
Förderer
- Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie Mittel der Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen