Personalie
Ehrensymposium für die wissenschaftliche Lebensleistung von Prof. Dr. Albrecht Melchinger [05.09.19]
Organisiert hat das Treffen auf Seiten von KWS Christof Bolduan (Head of Breeding Corn Germany), der selbst einmal Doktorand von Prof. Dr. Melchinger war. Die Maiszüchter betonten die Rolle der Universität Hohenheim und jener Melchingers für die Pflanzenzüchtung hervor. Die „Hohenheimer Schule“ habe einen exzellenten Ruf und sei international renommiert, hieß es.
Zu den Gästen zählten auch Andreas J. Büchting, der Aufsichtsratsvorsitzende von KWS, und Felix Büchting, Mitglied im Vorstand von KWS. Andreas J. Büchting betonte die besondere Bedeutung der Kooperation zwischen öffentlicher und privater Forschung. Dabei spiele der gute persönliche Kontakt eine tragende Rolle. Wissenschaftler auf beiden Seiten sollten sich Kooperationspartner suchen, von denen sie gegenseitig profitieren können – aber vor allem solche, mit denen sie auch menschlich gerne zusammenarbeiten wollen. Sowohl Andreas als auch Felix Büchting haben – unter anderem – in Hohenheim Agrarbiologie studiert.
Auch Prof. Dr. Albrecht Melchinger selbst betonte die Bedeutung der Kooperation zwischen öffentlich und privat finanzierten Wissenschaftlern für den Fortschritt in der Pflanzenzüchtung. Hier habe KWS viel Engagement in der Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim gezeigt und stets Offenheit bewiesen. Melchingers Gruppe leistete wichtige Beiträge zur Erforschung von Heterosis, Züchtungsmethodik, Hybridzüchtung von Mais sowie zur Quantitativen Genetik, einschließlich fortschrittlicher Methoden wie QTL (Quantitative Trait Locus) Kartierung, Genomischer Selektion und DH Technologie beim Mais.
Im Namen des gesamten Unternehmens KWS erhielt Albrecht Melchinger schließlich eine Auswahl guter Weine und Eintrittskarten für die Wiener Staatsoper: Die Leidenschaft für Opern teilt Melchinger mit seiner Frau.
Veröffentlichung von Personalia
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