Personalie

Neues DFG- Schwerpunktprogramm: Prof. Dr. Christine Wieck im Koordinationsteam  [22.04.25]

„Nachhaltigkeit und Resilienz von Agrar- und Lebensmittellieferketten in Zeiten multipler Krisen? Auf dem Weg zu einem gemeinsamen und kritischen Verständnis“ ist das Thema eines neuen Schwerpunktprogramms (SPP) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Prof. Dr. Christine Wieck, Leiterin des Fachgebiets Agrar- und Ernährungspolitik an der Universität Hohenheim, ist Teil des Koordinationsteams. Gemeinsam mit vier weiteren Wissenschaftler:innen wird sie in den kommenden drei Jahren die wissenschaftliche Ausrichtung und Umsetzung des Programms steuern. Sprecher ist Prof. Dr. Peter Dannenberg von der Universität zu Köln.

Prof. Dr. Christine Wieck (Bild: Universität Hohenheim / Jan Winkler)


Ziel des von der DFG geförderten Programms ist es, die Stabilität und Anpassungsfähigkeit globaler Agrar- und Lebensmittellieferketten angesichts von Herausforderungen wie Klimawandel, geopolitischen Spannungen und Pandemien besser zu verstehen. Unterbrechungen der Lieferketten können zu Knappheiten und Hunger führen. Ihre Auswirkungen auf die Umwelt sind außerdem relevant vor dem Hintergrund, wie die globalen und nationalen Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. Die Fördersumme des Programms beträgt insgesamt 6,3 Millionen Euro über drei Jahre.

Prof. Dr. Christine Wieck bringt ihre Expertise aus der Politikberatung, der internationalen Agrar- und Ernährungspolitik sowie der europäischen Agrarförderung ein. Die Hohenheimer Professorin forscht seit vielen Jahren zu internationalen Lieferketten, insbesondere mit Blick auf Entwicklungsländer und die europäische Agrarpolitik.

Mit ihrer Beteiligung an der Koordination des Schwerpunktprogramms trägt Prof. Dr. Wieck dazu bei, nachhaltige und krisenfeste Strukturen in der globalen Agrar- und Lebensmittelversorgung wissenschaftlich fundiert weiterzuentwickeln.

Weitere Mitglieder des interdisziplinären Koordinationsteams sind Prof. Dr. Peter Dannenberg (Sprecher) und PD Dr. Alexander Follmann (beide Universität zu Köln), Prof. Dr. Nina Baur (Technische Universität Berlin) und Prof. Dr. Grit Walther (RWTH Aachen).

Text: Elsner

Veröffentlichung von Personalia
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