Personalie

PD Dr. habil. Claudia Oellig erhält Werner-Baltes-Preis   [23.09.21]

Die Lebensmittelchemische Gesellschaft (LChG) verleiht den Werner-Baltes-Preis des Jungen Wissenschaftlers an junge Fachkolleginnen, die bereits eigenständig wissenschaftlich tätig, aber noch nicht dauerhaft berufen sind, für besondere wissenschaftliche Leistungen. In diesem Jahr geht die renommierte Auszeichnung an PD Dr. habil. Claudia Oellig von der Universität Hohenheim.

Bild: Dr. habil. Claudia Oellig


Dr. Oellig entwickelt am Fachgebiet Lebensmittelchemie und Analytische Chemie an der Universität Hohenheim hochempfindliche analytische (Screening-) Methoden zur Bestimmung von toxikologisch relevanten Lebensmittelinhaltsstoffen mittels Hochleistungsdünnschichtchromatographie und der darauf basierenden, von ihr entwickelten planaren Festphasenextraktion.

Der Werner-Baltes-Preis wurde Frau Dr. Oellig auf der Online-Festsitzung des 49. Deutschen Lebensmittelchemikertags verliehen. Der Preis soll Ansporn für weitere erfolgreiche Aktivitäten sein. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro.

Der Preis des Jungen Wissenschaftlers wurde 1969 ins Leben gerufen und trug von 1998 bis 2017 den Namen von Prof. Dr. Kurt Täufel (1892 - 1970). Im Jahr 2017 wurde der Preis zu Ehren von Prof. Dr. Werner Baltes (1929 - 2013) in "Werner-Baltes-Preis des Jungen Wissenschaftlers" umbenannt und 2018 erstmals unter diesem Namen verliehen.

Der Lebensmittelchemiker Werner Baltes war 1970 erster Preisträger des "Preises des Jungen Wissenschaftlers". Er ist und war besonders für seine Lehrpublikationen bekannt und hat sich in besonderem Maß um die Ausbildung und Förderung junger Lebensmittelchemiker verdient gemacht.

Veröffentlichung von Personalia

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