Personalie

Theodor Brinkmann-Preis geht an Prof. Dr. Martina Brockmeier  [27.05.22]

Die Theodor Brinkmann-Stiftung hat im Mai 2022 die Agrarökonomin Prof. Dr. Martina Brockmeier von der Universität Hohenheim mit dem Theodor Brinkmann-Preis ausgezeichnet. Sie ist damit die erste Frau, die mit dem Wissenschaftspreis geehrt wird.

Prof. Dr. Martina Brockmeier | Bildquelle: Universität Hohenheim / David Ausserhofer


Zum 1. Juli 2022 wird die Hohenheimer Wissenschaftlerin ihr neues Amt als Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft antreten. Sie ist seit 2009 Professorin für Internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft an der Universität Hohenheim. Davor war sie von 1999 bis 2008 Leiterin des Instituts für Marktanalyse und Agrarhandelspolitik am Thünen-Institut in Braunschweig. Von 2017 bis 2020 war Prof. Dr. Brockmeier Vorsitzende des Wissenschaftsrats, dem wissenschaftspolitischen Beratungsgremium von Bund und Ländern zur inhaltlichen und strukturellen Entwicklung von Wissenschaft, Forschung und Hochschulen, dem sie seit 2014 angehörte.

Mit dem Theodor Brinkmann-Preis werden Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung geehrt, deren herausragende Leistungen für die Gesellschaft von hohem Nutzen sind. Bevorzugt werden interdisziplinäre Leistungen, den Geist des Bonner Forschers und Lehrers Theodor Brinkmanns in besonderem Maße verkörpern. Der Preis wird seit 1977 in der Regel im zweijährigen Turnus vergeben. Er ist mit 2.500 Euro dotiert. Über die Auswahl entscheidet das Kuratorium der Stiftung.

Die Theodor Brinkmann-Stiftung e.V. sieht sich als Mittlerin zwischen Wissenschaft und Praxis. Ihr Ziel ist es, die Kommunikation zwischen Wissenschaftler:innen und Studierenden der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn einerseits und der Praxis andererseits zu fördern.

Veröffentlichung von Personalia
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