Personalie

Dr. Julia Lanzl erhält Südwestmetall-Förderpreis  [20.04.22]

Für ihre herausragende Forschung zur fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt wird Dr. Julia Lanzl mit dem Südwestmetall-Förderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird vom Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. ausgelobt und ist mit 5.000 Euro dotiert.

Dr. Julia Lanzl und Südwestmetall-Vorsitzender Wilfried Porth, Foto: SWM/Eppler

 

Dr. Julia Lanzl ist Habilitandin im Fachgebiet Digitales Management der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim.

Mit ihren Forschungsvorhaben verfolgt sie das Ziel einer effizienten und menschengerechten Gestaltung der Arbeitswelt durch den Einsatz digitaler Technologien. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt bringt neben großen Chancen auch Risiken mit sich. Dazu gehört u.a. Stress, der durch digitale Technologien verursacht wird – sogenannter digitaler Stress. In ihrer Dissertation an der Universität Hohenheim zum Thema „Individual Information Systems – Design, Use, and a Negative Outcome in the Business and Private Domain“ legte Dr. Julia Lanzl den Fokus auf individuelle Informationssysteme und deren Bezug zu digitalem Stress sowie den Möglichkeiten, diesen Stress zu vermeiden. Für diese herausragende wissenschaftliche Leistung erhielt Dr. Julia Lanzl am 13.04.2022 den Südwestmetall-Förderpreis.

Der Südwestmetallpreis wird vom Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. (Südwestmetall) gestiftet. Der Preis wird jährlich verliehen, um herausragende wissenschaftliche Arbeiten (Dissertationen), die für die industrielle Arbeitswelt oder deren sozialpolitische Rahmenbedingungen von Bedeutung sind, auszuzeichnen. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro.

Südwestmetallpreis

Text: Hagenau/Leonhardmair

Veröffentlichung von Personalia
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