Personalie

Hans H. Ruthenberg-Graduierten-Förderpreis für Roberto Villalba  [10.09.20]

Der Hans Hartwig Ruthenberg-Graduierten-Förderpreis 2020 geht an Roberto Villalba. Mit dem Preis zeichnet die Stiftung fiat panis herausragende Diplom-oder Masterarbeiten aus, die der Verbesserung der Welternährung dienen. 2020 wurden insgesamt drei exzellente Arbeiten gekürt. Der Preis ist mit insgesamt 7.500 Euro dotiert.

Der Förderpreisträger 2020 Roberto Villalba (Bild: Roberto Villalba)

Roberto Villalba erhielt die Auszeichnung für seine Masterarbeit “The ‘Uberization’ of agricultural mechanization services: The case of EM3 Agri Services in Rajasthan, India” im Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung. Villalba hat in seiner Arbeit auf Kleinproduzenten fokussiert, die nur einen eingeschränkten Zugang zur Mechanisierung haben.

Basierend auf einem soliden theoretischen Ansatz zeigt er „mit seiner hervorragenden Analyse“ – so die Beurteilung der Jury – mit seiner hervorragenden Analyse, dass digitale Werkzeuge das Potenzial haben, den Zugang der Bauern zu Mechanisierung und Ernährungssicherheit zu verbessern. Aber um ihr volles Potenzial freizusetzen, muss das digitale Empowerment der Bauern weiter gefördert werden. Betreut wurde die Dissertation von Prof. Dr. Regina Birner.

Entstanden aus der Vater und Sohn Eiselen-Stiftung, hat sich die inzwischen in fiat panis umbenannte Stiftung der Bekämpfung des Hungers verschrieben. Seit 1990 schreibt die Ulmer Stiftung den Hans H. Ruthenberg-Preis für herausragende Diplom- und Masterarbeiten aus, bereits seit 1986 den Josef G. Knoll Europäischen Wissenschaftspreis aus. Der 2009 verstorbene Stifter Dr. Hermann Eiselen war Ehrensenator an der Universität Hohenheim.

(Text: Elsner)

 

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