Personalie
Wrangell-Programm unterstützt Jun.-Prof. Dr. Laura Henn [21.11.24]
Es ermöglicht einer Junior- bzw. Tenure-Track-Professorin für drei Jahre eine frisch promovierte Wissenschaftlerin zu beschäftigen. So kann sie ihr eigenes Forschungsgebiet ausweiten und profilieren und verbessert damit ihre Chance auf eine Lebenszeitprofessur. Im Gegenzug erhält die Nachwuchswissenschaftlerin eine Vollzeitbeschäftigung und die Möglichkeit, sich selbst ebenfalls für eine weiterführende Postdoc-Position wie Juniorprofessur, Tenure-Track-Professur oder Nachwuchsgruppenleitung zu qualifizieren.
Ronja Gerdes steht kurz vor dem Abschluss ihrer Promotion und wird anschließend ihre Forschung zu Konsumentscheidungen und Umwelteinstellungen in enger Zusammenarbeit mit Jun.-Prof. Dr. Henn vertiefen. Mit ihrem Forschungsvorhaben ergänzt sie ideal die Forschungsarbeiten von Jun.-Prof. Dr. Henn und ihrem Team, das sich mit umweltpsychologischen Aspekten nachhaltigen Verhaltens beschäftigt.
Margarete von Wrangell, die Namensgeberin des Programms, war die erste ordentliche Professorin in Deutschland. Gegen den z.T. erheblichen Widerstand der Professoren wurde sie 1923 an die Universität Hohenheim berufen und leitete dort bis zu ihrem Tod 1932 das von ihr eingerichtete Institut für Pflanzenernährungslehre.
Veröffentlichung von Personalia
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