Handel, Hunger & menschgemachte Katastrophen –
Folgen für uns und Lösungsansätze aus der Wissenschaft [15.09.05]
Journalistenseminar der Universität Hohenheim und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit am 9./10. Oktober 2005
„Was interessiert’s meine Leser?“ denkt mancher Redakteur noch angesichts von Themen wie extremer Armut, Hunger und Nahrungsmittelsicherheit, Trinkwasserknappheit, weltweit steigendem Energiebedarf und zunehmender Umweltkatastrophen. „Jede Menge“ lautet die Antwort des Journalistenseminars der Universität Hohenheim und der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH am 9./10. Oktober im Vorfeld des Tropentages 2005. Denn längst verkettet der globale Handel arme Kleinbauern mit Arbeitnehmern und Konsumenten in Deutschland zu einer wechselseitig abhängigen Gemeinschaft. Gleichzeitig werden Stürme, Überschwemmungen und andere Naturextreme zur bedrohlichen Herausforderung und finanziellen Belastung – und das sowohl für Industrie als auch Entwicklungsländer.Das Seminar zeichnet ein aktuelles Bild der Lage, zeigt Zukunftsperspektiven und skizziert Strategievorschläge aus der Wissenschaft. Einzelne Seminarthemen sind u.a.:
Natur-)Katastrophen und wirtschaftliche Folgen. Mit Klima- und Schadensforscher Thomas Loster, Geschäftsführer der Münchener Rück Stiftung
Millenium Entwicklungsziele – die Deutschland-Kampagne der UN. Mit UN-Beauftragten Dr. Renée Ernst
Wissenschaft gegen Hunger und Armut – der deutsche Beitrag. Mit Dr. Stephan Krall, Projektleiter der GTZ
Globalisierung auf dem Acker – Chancen und Risiken für Kleinbauern und Konsumenten
Genbanken und ihre Rolle beim Wiederaufbau der Landwirtschaft nach Krisen und Konflikten
Wasser als Zündstoff
Bio-Energie als Chance
Wieviel Menschen trägt die Erde?
Sichern Sie sich aktuelle Informationen, pointierte Expertenmeinungen und anschauliche Projektbeispiele. Reisekosten bis 200 Euro werden von den Veranstaltern getragen. Die Übernachtung vom 09. auf den 10. Oktober wird Ihnen gestellt.
Hintergrund
Das Journalistenseminar findet statt im Vorfeld des Tropentages 2005 an der Universität Hohenheim. Der Tropentag ist die Jahreskonferenz zum Thema "International Research on Food Security, Natural Resource Management and Rural Development". Die Veranstaltung wird jeweils im Wechsel von den Universitäten in Berlin, Bonn, Göttingen, Hohenheim und Kassel-Witzenhausen mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft für Tropische und Subtropische Agrarforschung (ATSAF) und der Beratungsgruppe Entwicklungsorientierte Agrarforschung der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (BEAF GTZ) ausgerichtet.
Weitere Informationen zum Tropentag unter www.tropentag.de
Kontakt für Medien:
Florian Klebs, Pressesprecher der Universität Hohenheim
Tel: 0711 / 459-22003, Fax: 0711 / 459-23289. Email: presse@uni-hohenheim.de
Oliver Hanschke, GTZ / Beratungsgruppe Entwicklungsorientierte Agrarforschung (BEAF), Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 0228 / 2434 -866, Fax: 0228 / 2434 -861, Email: oliver.hanschke@gtz.de