Junge Karriere-Ranking  [27.04.09]

Ausbildung der Universität Hohenheim erneut unter den 10 Besten der staatlichen Universitäten

Ob BWL oder VWL – in beiden Disziplinen zählen Wirtschaftswissenschaftler der Universität Hohenheim zu den begehrtesten Absolventen der Republik. So das aktuelle Ranking der Zeitschriften Junge Karriere und Wirtschaftswoche (Verlag Handelsblatt). Befragt wurden über 500 Personalchefs von Unternehmen aller Branchen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern.

In BWL rangiert die Universität Hohenheim nach Ansicht von Deutschlands Personalchefs auf Platz 7 der staatlichen Hochschulen. Den gleichen Platz nehmen auch Hohenheimer Volkswirte ein, die dieses Jahr erstmals ins Ranking einbezogen wurden. Eine Position, die unverändert bleibt, wenn neben der staatlichen Konkurrenz auch die der Privatunis berücksichtigt wird. Im BWL-Vergleich befindet sich die Universität Hohenheim auf Platz 13, wenn neben den staatlichen auch private Universitäten berücksichtigt werden.

„Diese Anerkennung aus der Praxis ist ein ermutigendes Signal für unsere Pläne, die Wirtschaftswissenschaften weiter auszubauen“, freut sich der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig über das Ergebnis. Seit 2007 habe die Universität jährlich 60 neue Erstsemester-Plätze in den Wirtschaftswissenschaften geschaffen. Bis ins Jahr 2012 sollen es rund 300 sein.

„Dabei ergänzen wir auch unser inhaltliches Ausbildungs-Portfolio um neue, hochkompetitive Angebote“, so der Rektor. Dazu gehörten bislang zwei neue Vertiefungsrichtungen: "Gesundheitsmanagement" und in "Europäisches Innovations- und Dienstleistungsmanagement" (beide im Studiengang "Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil).

Zwei zusätzliche Lehrstühle in diesen Bereichen habe die Universität Hohenheim in den vergangenen Monaten besetzt. In den bisherigen Disziplinen soll die Zahl der Professuren bis 2012 um bis zu acht neue Lehrstühle verstärkt werden.

Möglich werde dieser Ausbau durch das Fünf-Jahres-Programm „Hochschule 2012“ der Landesregierung und den Hochschulpakt 2020. Ziel beider Programme ist es, neue Studienplätze für die derzeit steigende Zahl von Abiturientenzahlen zu schaffen. Neben den Wirtschaftswissenschaften schafft die Universität Hohenheim derzeit auch in den Kommunikations-, Ernährungs und Lebensmittelwissenschaften neue Ausbildungskapazitäten.

 

Text: Klebs


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