Klimawandel, Bioenergie und Biodiversität:
Deutsch-französisches Symposium an der Universität Hohenheim  [07.01.08]

Abendvortrag mit Agrarminister Peter Hauk, MdL / alle Vorträge in Simultanübersetzung /offen für Schüler und Schülerinnen
 
Donnerstag, 31. Januar 2008, ab 9:00 Uhr, Aula der Universität Hohenheim, Eintritt frei

Grenzüberschreitende Problemlösung: In einem gemeinsamen Symposium diskutieren Forscher der Universität Hohenheim mit ihren französischen Nachbarn aktuelle Fragen und Lösungsansätze zum Klimawandel und anderen globalen Umweltproblemen. Das Symposium spricht nicht nur Fachleute an; auch Schüler, vor allem von zweisprachigen Oberstufenklassen, können sich kostenlos anmelden. Veranstalter der Expertenrunde von Deutschlands Agraruniversität Nr. 1 und französischen Forschungseinrichtungen sind das Life Sciende Center der Universität Hohenheim, der Centre de coopération Internationale en Recherche Agronomique pour le Développement (CIRAD) Montpellier und die Université Montpellier 2 zusammen mit dem Institut Francais Stuttgart, Bureau de la Coopération Universitaire Heidelberg sowie die Eisele Stiftung als Finanzier.

Neue Kulturen, die sich gleichzeitig als Nahrungsmittel und Biokraftstoffe nutzen lassen oder auch an besonders schlechten Standorten wachsen, die Kosten des Klimawandels oder die makabere Frage danach, wie viele Arten angesichts des Artensterbens genug seien - all dies sind nur einige der Sachthemen, die auf diesem Symposium erörtert werden. Dabei werden alle Themen jeweils von einem deutschen und einem französischen Wissenschaftler mit Simultanübersetzung beleuchtet.

"Globale Probleme lassen sich nur grenzübergreifend angehen. Für uns ist es deshalb auch in der Wissenschaft wichtig, den engen Kontakt mit den direkten Nachbarn unseres Landes zu suchen", begründet Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, Rektor der Universität Hohenheim, die deutsch-französische Achse. "Das Symposium greift die zentralen Themen für eine nachhaltige Entwicklung auf. Diese können wir nur gemeinsam und auf lange Sicht lösen, hier kann dieses Symposium einen wichtigen Beitrag leisten", erläutert der Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk, MdL.

Als Besonderheit öffnet sich das wissenschaftliche Symposium auch für Oberstufen- Schülerinnen und -Schüler. "Wir wollen damit schon frühzeitig bei jungen Leuten das Interesse an drängenden Fragestellungen für die Menschheit und grenzübergreifende Zusammenarbeit wecken", erklärt PD. Dr. Andreas Klumpp vom Life Science Center der Universität Hohenheim. Dabei richte sich das Angebot vor allem an die bilinguale Schule.

Das Symposium endet mit einem Abendempfang ab 19:00 Uhr und den Vorträgen von Minister Peter Hauk, MdL, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg und dem französischen Umweltbotschafter Laurent Stefanini.

Text: Leppin/Klebs

Anmeldung

bis 17. Januar 2008 unter www.lsc.uni-hohenheim.de oder per E-Mail an lsc@uni-hohenheim.de.

Kontakt für Medien:

PD. Dr. Andreas Klumpp, Life Science Center, Universität Hohenheim
Tel.: 0711 459-23043, E-Mail: aklumpp@uni-hohenheim.de


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