Neuer Begleiter für Mußestunden im Grünen  [30.09.08]

Universität Hohenheim veröffentlicht Broschüre zur Geschichte und Kunst der Hohenheimer Gärten
 
Vorstellung durch die Autoren am Sonntag, den 5. Oktober, 10:30 Uhr, Universität Hohenheim, Spielhaus im Exotischen Garten, 70593 Stuttgart

Gerade das richtige Format für die Jackentasche: Ein neues Begleitbuch gibt Freunden und Besuchern der Hohenheimer Gärten jetzt informative und amüsante Hintergründe zu historischen Bauwerken und moderner Kunst mit auf den Spazierweg. „Hohenheimer Gärten – Geschichte und Kunst“ titelt das Vademecum, das als Reaktion auf die große Besuchernachfrage entstanden ist. In gemütlicher Atmosphäre stellen die drei Autoren, allesamt ausgewiesene Kenner der Geschichte der Hohenheimer Gärten, die Broschüre am kommenden Sonntag um 10:30 Uhr im alten Spielhaus der Öffentlichkeit vor. Besucher können das Büchlein bei dieser Gelegenheit vorab zum halben Preis erwerben. Ab Montag ist es für sechs Euro im Museumsshop im Spielhaus und später auch in der Buchhandlung Wittwer erhältlich.

Wissenschaftliche Einrichtung, gartenbauliches Juwel, historischer Ort der Landesgeschichte und Freiluft-Kunstmuseum - „Die Hohenheimer Gärten erfüllen vielfältige Funktionen und ziehen von Jahr zu Jahr mehr Besucher an“, weiß Universitätsarchivar Prof. Dr. Ulrich Fellmeth.

 

Große Kunst-Nachfrage bei Gartenbesuchern

So strömten etwa im vergangenen Juli hunderte Besucher zur Enthüllung des jüngsten Kunstwerks der Hohenheimer Gartenanlagen, ein Obelisk zum Gedenken an Königin Katharina von Württemberg. Ob Denkmal, moderne Kunst oder historisches Bauwerk – „Neben den botanischen Kostbarkeiten interessieren sich Besucher vor allem für die vielfältigen Kunstschätze auf dem Gartengelände“, berichtet Prof. Dr. Dr. h. c. Adolf Martin Steiner, der sich als Professor für Saatgutwissenschaft und -technologie an der Universität Hohenheim mittlerweile im Ruhstand befindet und sich als ehemaliger Gartenbeauftragter der Universität Hohenheim seitdem Besucherführungen durch die Hohenheimer Gärten verschrieben hat.

Die große Nachfrage ließ die Idee einer Sonderbroschüre reifen, die besonders Kunstfreunden interessante Hintergründe zu einzelnen Stationen in den Hohenheimer Gärten liefert.

 

Autoren erzählen Hintergründe

Kontakt mit den einzelnen Künstlern, deren Werke in den Parkanlagen zu sehen sind, nahm Prof. Steiner bereits für seine beliebten Kunstführungen und Zeitschriftenaufsätze auf. Nun fließt das gesammelte Wissen in die handliche Begleitlektüre für Spaziergänger. Der Historiker Prof. Dr. Ulrich Fellmeth, weiß als ausgewiesener Kenner über die historischen Gebäude Hohenheims und die Bauwerke in den Gärten anschaulich zu berichten und Prof. Dr. Matthias Frisch, der an der Universität Hohenheim Pflanzenzüchtung und Bioinformatik lehrte, bereicherte die Broschüre durch seine ambitionierte Gartenfotografie.

Alle drei Autoren erzählen am kommenden Sonntag im alten Spielhaus, das selbst ein historisches Highlight der Hohenheimer Gärten ist, von den Hintergründen der neuen Veröffentlichung. Sehr gut verbinden lässt sich die Veranstaltung auch mit einem Besuch der Sonderausstellung zum 190-jährigen Jubiläum der Universität Hohenheim, die derzeit im Spielhaus-Museum zu besichtigen ist.

 

Text: Leonhardmair / Klebs

Kontakt für Medien:

Prof. Dr. Ulrich Fellmeth, Universitätsarchiv, Tel.: 0711 459-22119,
E-Mail: fellmeth@uni-hohenheim.de

Prof. Dr. Dr. h.c. Adolf Martin Steiner, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik [Professor im Ruhestand],
Tel.: 0711 459-22705, E-Mail: steiner@pz.uni-hohenheim.de


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