Themenservice der Universität Hohenheim vom 26. November 2024 [26.11.24]
Vegane Käsealternativen | Agri-Photovoltaik | Renaissance der Genossenschaft | Gartenbau | Gleichstellung | Finanzmärkte
- Käse ohne Kühe: Suche nach schmackhaften veganen Alternativen- Agri-Photovoltaik: Ernte und Strom vom Acker (Veranstaltungsreihe)
- Arbeitsmarkt: Renaissance der Genossenschaft
- Gartenbau: Bessere Bodenqualität durch Kreislaufwirtschaft
- Gleichstellung: Wrangell-Programm unterstützt Jun.-Prof. Dr. Laura Henn
- Auszeichnung: Best Paper Award für Masterarbeit zu Finanzmärkten
Käse ohne Kühe: Suche nach schmackhaften veganen Alternativen
Eine Käse-Alternative, die wie Käse aussieht und schmeckt, aber vollständig ohne tierische Milch hergestellt wird: Im Rahmen eines Forschungsprojektes arbeiten Forschende der Universität Hohenheim gemeinsam mit zwei Partner-Unternehmen daran, nach sinnvollen Wegen für die Herstellung schmackhafter und gesunder Käsealternativen ohne tierische Bestandteile zu suchen. Im Fokus stehen dabei die kleinen Helfer in der Käseproduktion: die Mikroorganismen mit ihren Enzymen.
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Agri-Photovoltaik: Ernte und Strom vom Acker (Veranstaltungsreihe)
Ackerbau und Solarstrom-Erzeugung auf einer gemeinsamen Fläche: Das ist die bestechende Idee der Agri-Photovoltaik. Spezielle PV-Module auf Stelzen machen das in Pilot-Projekten bereits heute möglich. Die Technologie könnte ein innovativer Baustein für die Energiewende sein. Wie der Durchbruch auf nachhaltige Weise gelingen kann, daran forschen mehrere Fachgebiete der Uni Hohenheim gemeinsam.
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Arbeitsmarkt: Renaissance der Genossenschaft
Bessere Arbeitsbedingungen, gemeinsame Entscheidungen und eine starke Interessenvertretung der Mitglieder nach außen – Genossenschaften werden als alternative Organisationsformen im modernen Arbeitsmarkt immer wichtiger. Doch wie unterscheiden sie sich von klassischen Arbeitgebern oder anderen Organisationen wie Gewerkschaften? Stellen sie eine zukunftsfähige, demokratische Alternative dar? Diesen Fragen geht ein neues Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Caroline Ruiner vom Fachgebiet Soziologie an der Universität Hohenheim nach.
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Gartenbau: Bessere Bodenqualität durch Kreislaufwirtschaft
Torffreie Substrate sowie die Bodengesundheit im Gemüse-, Obst- und Zierpflanzenanbau nachhaltig zu verbessern, ist das Ziel des europäischen Verbundprojektes SPIN-FERT mit Beteiligung der Universität Hohenheim. Dabei setzen die Forschenden auf Innovationen und Kreislaufwirtschaft: Durch moderne Verfahren verwandeln sie landwirtschaftliche Abfälle in hochwertige Substrate. Dies reduziert nicht nur die Abhängigkeit vom umstrittenen Torf, sondern sichert auch langfristig die Bodenfruchtbarkeit.
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Gleichstellung: Wrangell-Programm unterstützt Jun.-Prof. Dr. Laura Henn
Jun.-Prof. Dr. Laura Henn, Leiterin des Fachgebiets „Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften“, erhält ab Februar 2025 im Rahmen des neu aufgelegen Margarete von Wrangell-Juniorprofessorinnen-Programms Unterstützung durch Ronja Gerdes. Mit dem Programm unterstützt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) gezielt Nachwuchswissenschaftlerinnen, um die Anzahl der Frauen auf Professuren zu erhöhen und gleichberechtigte Karrierewege in der Wissenschaft zu fördern.
> Wrangell-Juniorprofessorinnen-Programm
Auszeichnung: Best Paper Award für Masterarbeit zu Finanzmärkten
Nadja Häckel erhält 2024 den Student Best Paper Award des Datenlabors Hohenheim (DALAHO). Die Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim vergibt den Preis jährlich für herausragende empirische Studienarbeiten. Er zeichnet Bachelor- oder Masterarbeiten aus, die auf der Grundlage umfassender, empirischer Analysen basieren und dabei Daten aus dem DALAHO nutzen. Ins Leben gerufen wurde der Preis im Jahr 2015.
> DALAHO Best Paper Award
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