Im Talk:
Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft  [22.07.19]

Mittwoch, 24. Juli 2019, 18:30 Uhr, „Hohenheimer Schlossgespräch zu Forschungs-und Innovationspolitik“, Balkonsaal Schloss Hohenheim, 70599 Stuttgart

Das Thema „Kooperative Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation“ steht im Zentrum bei dem Hohenheimer Schlossgespräch mit dem Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft Prof. Dr. Matthias Kleiner. Der Talk findet am 24. Juli 2019 im Balkonsaal der Universität Hohenheim in Stuttgart statt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung an stefan.kaufmann.ma02@bundestag.de wird gebeten.


In der Reihe „Hohenheimer Schlossgespräche“ ist Prof. Dr. Matthias Kleiner zu Gast. Als ihr Präsident repräsentiert er die Leibniz-Gemeinschaft mit ihren 95 selbstständigen Forschungseinrichtungen nach innen und außen und entwirft die Grundzüge ihrer Wissenschaftspolitik.

Prof. Dr. Kleiner ist seit 1. Juli 2014 Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. Zuvor war er von 2007 bis 2012 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Im Frühjahr 2011 leitete er als Co-Vorsitzender die Ethikkommission für eine sichere Energieversorgung. Er ist bis heute Mitglied in zahlreichen nationalen und internationalen Akademien und vielfach tätig als Juror und Gutachter für Forschungsprogramme sowie für bi- und multilaterale Kooperationen.


Einblicke in die Forschungspolitik

Bei der Talkrunde „Hohenheimer Schlossgespräche“ handelt es sich um eine Initiative des Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Kaufmann. Der Stuttgarter Abgeordnete ist Alumnus der Universität Hohenheim. Seit 2014 ist er Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages.

Die Hohenheimer Schlossgespräche zur Forschungs- und Innovationspolitik sind eine lose Themenfolge mit dem Ziel, Forschungspersönlichkeiten in den Dialog zu bringen und Einblicke in die Forschungspolitik zu gewähren. Die Universität Hohenheim gibt dafür den räumlichen Rahmen.


ZUR PERSON: Prof. Dr. Matthias Kleiner

Prof. Dr. Matthias Kleiner studierte Maschinenbau an der Universität Dortmund, wo er auch promovierte und sich 1991 im Fach Umformtechnik habilitierte. Er entwickelte von 1994 bis 1998 den Lehrstuhl für Konstruktion und Fertigung an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und war Mitglied des dortigen Gründungsrektorats.

Prof Dr. Kleiner erhielt 1997 den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Ein Jahr später wurde er an die Universität Dortmund auf den Lehrstuhl Umformtechnik berufen und baute zwischen 2004 und 2006 das neu gegründete Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) auf. Er ist Gutachter und Juror für Forschungsprogramme sowie für bi- und multilaterale Kooperationen.


HINTERGRUND: Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Verbund eigenständiger Forschungseinrichtungen. Ihr Ziel ist es, die inhaltliche Zusammenarbeit der Einrichtungen zu fördern – beispielsweise in Form der Leibniz-Forschungsverbünde und Netzwerke. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.

Text: A. Schmid


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