Focus:Uni-Ranking 2007
TopTen-Platzierung für Ökonomen der Universität Hohenheim [22.05.07]
Spitzennoten in Forschung und Lehre sichern Hohenheim den 8. Platz - neue Studiengänge eröffnen mehr Job-Chancen
Kaderschmiede für Wirtschaftswissenschaften - so nennt der Focus die Universität Hohenheim. Erstmals gerankt, erzielte die Universität Hohenheim direkt Bestnoten in Forschung und Lehre und gehört damit zu Deutschlands Top-Universitäten für Ökonomie. "Die Spitzennoten und die hohe Reputation sind auch eine Bestätigung auf das Hohenheimer Konzept, Studiengänge mit hohem wirtschaftlichen Potenzial anzubieten", gratulierte der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig den Ökonomen. Angesichts steigender Anfängerzahlen und neuen Herausforderungen am Arbeitsmarkt bereitet die Universität derzeit zwei neue Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften vor: Zum Herbst soll die neue Vertiefungsrichtung Gesundheitsmanagement starten, im kommenden Jahr folgt das neue Angebot "Europäisches Innovations- und Dienstleistungsmanagement".Die Erfolgsgeschichte setzt sich fort: Nach TopTen Platzierungen in den Rankings von Wirtschaftswoche und karriere darf sich die Universität Hohenheim, nun erstmals auch vom Focus gerankt, erneut zu den deutschen Spitzenreitern in Forschung und Lehre zählen. Zusammen mit den Universitäten Mannheim, München, Münster, Köln, Witten, Vallendar und der TU München gehört die Universität Hohenheim zu Deutschlands Top-Unis für Ökonomen.
"Für uns ist die Platzierung nicht nur Lob, sondern auch Ansporn, den weiteren Ausbau engagiert anzugehen", sagt der Dekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Christoph Müller. Als besondere Chance nannte Prof. Dr. Müller das Ausbauprogramm 2012, mit dem das Land Baden-Württemberg auf den in Kürze anstehenden Anstieg der Studierendenzahlen reagiert. In einer ersten Tranche plant die Universität Hohenheim ab Wintersemester 2007/08 die neue Vertiefungsrichtung "Gesundheitsmanagement" mit 60 neuen Studienanfängerplätzen. 60 weitere Studienanfängerplätze bietet die zweite neue Vertiefungsrichtung "Europäisches Innovations- und Dienstleistungsmanagement" ab Wintersemester 2008/09. "Beides sind Neuerungen, mit denen wir zentrale Herausforderungen für die Unternehmen aufgreifen und unseren Studierenden neue und vielversprechende Job-Chancen eröffnen", bestätigt Prof. Dr. Müller.
Als besondere Highlights lobte das Focus-Ranking außerdem die Ausbildungsschwerpunkte in internationaler Wirtschaft, Innovationsökonomik, marktorientierte Unternehmensführung und Sustainability. In der Forschung hebt es die Schwerpunkte Dienstleistung, Entrepreneurship und Osteuropa hervor.
Hintergrund Focus-Ranking
Das Uni-Ranking des Focus-Magazins umfasst alle 50 privaten und öffentlichen Wirtschaftsuniversitäten und stützt sich auf statistische Angaben und Umfragen unter Wissenschaftlern und Personalchefs. Ausgewertet wurden Promotionsquote, Zitationsindex, Drittmittelrelation, Patentindex, Betreuungsrelation und Studiendauer. Zur Reputation führte die Redaktion schriftliche und telefonische Interviews mit 2.500 Wissenschaftlern, 1.000 Dekanen und 3.200 Personalchefs durch.