Versuchsstation Unterer Lindenhof:
Führungen zeigen Forschung zu Nutztierhaltung und Tierzüchtung  [18.07.18]

Sa 21. Juli 2018, 10 – 12 Uhr: Unterer Lindenhof gibt Einblicke in die Arbeit an der Versuchsstation der Universität Hohenheim / Ort: Unterer Lindenhof 25, 72800 Eningen

Im Jubiläumsjahr der Universität Hohenheim in Stuttgart präsentiert die Versuchsstation Agrarwissenschaften ihre Forschungsschwerpunkte. Am kommenden Samstag, 21. Juli, öffnet der Standort Unterer Lindenhof in der Nähe von Reutlingen von 10 bis 12 Uhr seine Türen für einige angemeldete Besucher.


Der Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten des Unteren Lindenhofs, einer Außenstelle der Versuchsstation Agrarforschung, liegt auf der Nutztierhaltung und Tierzüchtung speziell von Rindern, Schweinen, Schafen und Kleintieren. Die 2008 in Betrieb genommene Forschungs-Biogasanlage bietet die Grundlage für die führende Position der Universität Hohenheim in der Biogasforschung.

Im Jubiläumsjahr rüstet sich der Untere Lindenhof auch mit einigen Umbauarbeiten für die Zukunft: Zurzeit entstehen moderne Stallbauten für Schweine und Geflügel. Trotz der Bauarbeiten finden für angemeldete Besucher am Samstag, 21. Juli, von 10 bis 12 Uhr Führungen durch die Forschungseinrichtungen des Versuchsbetriebs statt. Eine Teilnahme an den Führungen ist nur für eine begrenzte Teilnehmerzahl und nach vorheriger Anmeldung mit Angabe der Personenzahl bis zum 19. Juli unter Lindenhoefe@uni-hohenheim.de möglich.

Nach Fertigstellung der Stallgebäude ist auf dem Unteren Lindenhof im nächsten Jahr ein Tag der Offenen Tür geplant.


Weitere Informationen

Führungen auf dem Unteren Lindenhof am 21. Juli 2018, 10:00 – 12:00 Uhr
Teilnahme nur mit Anmeldung: Lindenhoefe@uni-hohenheim.de
Homepage: https://versuchsstation.uni-hohenheim.de/lindenhoefe


HINTERGRUND: 200 Jahre Universität Hohenheim

Bildung und Forschung als Schlüssel zum Überleben: Auf diesem Gedanken gründeten König Wilhelm von Württemberg und Königin Katharina im Jahr 1818 die damalige „Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt Hohenheim“ – die Vorläuferin der heutigen Universität. Anlass waren eine Klimakatastrophe, Missernten und Hungersnöte nach dem „Jahr ohne Sommer“. Ausgelöst hatte sie der indonesische Vulkan Tambora, der 1815 Tonnen von Asche und Staub mit der Sprengkraft von 170.000 Hiroshima-Bomben in die Atmosphäre spie.

200 Jahre später folgt die Universität Hohenheim ihrem Gründungsauftrag, durch Forschung und Lehre Beiträge zur Lösung globaler Herausforderungen zu liefern. Im Jubiläumsjahr 2018 feiert sie diese Arbeit mit 180 Veranstaltungen. Themen wie Ernährung und Gesundheit, Klima, Wasser und Ökosysteme, soziale Ungleichheit oder auch Bioökonomie spielen dabei ebenso eine Rolle wie die kulturellen Aspekte des Campuslebens. Programm und Infos im Web, Facebook, Instagram und Twitter unter www.uni-hohenheim.de/jubilaeum2018 und #hohenheim200.

Text: Pfeiffer

Kontakt für Medien:

Alexander Hauser, Universität Hohenheim, Versuchsstation Agrarforschung, Unterer Lindenhof
T 0711 07121 9897 12, E alexander.hauser@uni-hohenheim.de


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