Vorwürfe ausgeräumt:
Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungsverfahren gegen Rektor ein [25.11.20]
Stuttgarter Zeitung berichtete im November 2019 über Verfahren wegen angeblichen Subventionsbetrugs / Fakultäten und Professoren der Uni Hohenheim hatten sich hinter Rektor gestellt
Im November 2019 berichtete die Stuttgarter Zeitung mehrfach über ein Ermittlungsverfahren wegen angeblichen Subventionsbetruges gegen Prof. Dr. Stephan Dabbert, den Rektor der Universität Hohenheim in Stuttgart: Die Ermittlungen seien bereits zweimal mangels Tatverdacht eingestellt worden, aber nach Beschwerden auf Geheiß der übergeordneten Generalstaatsanwaltschaft wieder aufgenommen worden. Dieses Ermittlungsverfahren wurde von der Staatsanwaltschaft mittlerweile eingestellt.
In ihrem Einstellungsbeschluss vom 22.7.2020 legte die Staatsanwaltschaft detailliert dar, warum kein strafbares Handeln vorliegt. „Ich freue mich, dass die Staatsanwaltschaft nun aus ihrer strafrechtlichen Sicht bestätigt, dass ich einwandfrei gehandelt habe“, so Rektor Prof. Dr. Dabbert. „Ich bin dankbar für das Vertrauen, das mir viele Menschen in dieser Sache innerhalb und außerhalb der Universität ausgesprochen haben. Der Beschluss der Staatsanwaltschaft bestätigt, dass dieses Vertrauen gerechtfertigt war.“
Gleichzeitig bedauert der Rektor erneut, Einzelheiten des Vorganges aus Datenschutzgründen nicht öffentlich machen zu dürfen. Die Gründe dafür hatte die Universität Hohenheim letztes Jahr hier erläutert: http://www.uni-hohenheim.de/klarstellung
Frühere Pressemitteilungen
- Diskreditierende Vorwürfe: Fakultäten der Uni Hohenheim stehen geschlossen hinter ihrem Rektor [14.11.19]
- Diskreditierende Vorwürfe: Professorenvertretung stellt sich hinter Rektor der Uni Hohenheim [12.11.19]
- Rektor und Universität Hohenheim bedauern, keine Klarstellung zu Vorwürfen mit diskreditierender Wirkung abgeben zu dürfen [27.11.19]
Text: Elsner
