Öko-Landbau ruft nach starken Öko-Marken im Lebensmittelhandel  [20.06.05]

Landwirtschaftlicher Hochschultag: „Prozess- und Produktionsqualität im Ökologischen Landbau“

Vom Umgang mit Insekten und Pflanzenkrankheiten im Ökologischen Landbau, über Fragestellungen zur Nährstoffversorgung und zur Pflanzenzüchtung bis hin zur Qualitätssicherung als Herausforderung für den Öko-Sektor und dem Ruf nach starken Marken reichte das Spektrum der Beiträge der Gäste und der Hohenheimer Wissenschaftler.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den neuen Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der in seiner Eröffnungsansprache die Bedeutung des Ökologischen Landbaus für das Land Baden-Württemberg hervorhob und auch in Zukunft Unterstützung für den Ökologischen Landbau von Seiten des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum Baden Württemberg (MLR) zusicherte.

Besonders hervorzuheben sind die Ergebnisse des Öko-Monitoring, einem speziellen Untersuchungsprogramms für Lebensmittel aus Ökologischem Landbau in Baden-Württemberg, die Herr Prof. Edelhäuser (MLR Stuttgart) vorstellte. Vor allem mit Pflanzenschutzmitteln war ökologisch erzeugtes Gemüse deutlich weniger belastet als konventionell angebautes Gemüse. In diesem Kontext forderte Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft e.V., eine stetige Weiterentwicklung und nötigenfalls auch Korrektur der Kontrollvorschriften.

Alle Vorträge sind in der neuesten Ausgabe des Landinfo (4/2005) abgedruckt und bei der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, 73525 Schwäbisch Gmünd, erhältlich.

Kontakt für Medien:

Dr. Sabine Zikeli
Koordination für Ökologischen Landbau und Verbraucherschutz
Universität Hohenheim
Fruwirthstr. 14
70593 Stuttgart
E-Mail: zikeli@uni-hohenheim.de
Tel.: ++49-(0)711 459-23248
Fax: ++49-(0)711 459-23869

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