Pressemitteilung der Landesrektorenkonferenz:
Universitäten benötigen mehr Gestaltungsmöglichkeiten  [16.04.21]

Landesuniversitäten unterstützen die hochschulpolitischen
Forderungen der baden-württembergischen Wirtschaft für die kommende Legislaturperiode

Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg, Prof. Dr. Stephan Dabbert, Rektor der Universität Hohenheim in Stuttgart, unterstützt wesentliche hochschulpolitische Forderungen der baden-württembergischen Wirtschaft für die neue Legislaturperiode.


Herr Rektor Dabbert sagte dazu: „Die Wirtschaft hat richtig erkannt, dass Universitäten als Innovationstreiber mehr Gestaltungsmöglichkeiten benötigen. Essenziell notwendig ist dafür, dass die neue Landesregierung energisch darangeht, den lähmenden bürokratischen Aufwand zu reduzieren, der alle relevanten Vorgänge, von der Personalgewinnung bis zum Hochschulbau, teils um Monate und Jahre verzögert.“

Die Forderung, den Technologietransfer und Ausgründungen weiter auszubauen, halte er ebenfalls für notwendig. Eine der Lektionen aus der Corona-Pandemie sei es, dass zur Umsetzung der hervorragenden Forschungsergebnisse der universitären Wissenschaft auch das notwendige Wagniskapital rasch zur Verfügung stehen müsse. Hier könne man von internationalen Vorbildern lernen und müsse schlanke, schlagkräftige Strukturen aufbauen.

Text: LRK


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