DFG-Förderranking 2006:
Universität Hohenheim behauptet Pole-Position in den Agrarwissenschaften  [05.10.06]

Spitze in Drittmitteln, führend bei DFG-Projekten und in der internationalen Vernetzung

Laut dem Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) betreibt die Universität Hohenheim die meisten DFG-Forschungsprojekte in den Agrarwissenschaften, zieht die meisten ausländischen Spitzenwissenschaftler an und kann sich bei den Fördergeldern zur Spitze in Deutschland zählen. Gespannt erwartet die Universität Hohenheim nun die Ergebnisse des Wissenschaftsrates, der Deutschlands Agrarwissenschaften auch nach Strategie und Zukunftspotential durchleuchtet hat.

"Die Förderzahlen der Deutschen Forschungsgemeinschaft machen uns Mut", erklärt der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig. Rückblickend auf die Jahre 2002 bis 2004 führt die Statistik der Deutschen Forschungsgemeinschaft die Summe aller Drittmittel, wissenschaftliche Expertise, internationale Attraktivität und Anzahl der DFG-Forschungsprojekte im Fachgebiet Tiermedizin, Agrar- und Forstwissenschaften auf - und stellt der Universität Hohenheim ein glänzendes Zeugnis aus.

"Noch wichtiger ist allerdings der Blick nach vorn", mahnt Prof. Dr. Liebig mit Blick auf das umfangreiche Gutachten des Wissenschaftsrates zu Deutschlands Agrarwissenschaften, das für Anfang November erwartet wird. Darin werden neben statistischen Größen auch Strategie und Zukunftspotential der agrarwissenschaftlichen Hochschulen durchleuchtet und kommentiert. "Für uns als kleine, hochspezialisierte Hochschule handelt es sich dabei um die eigentliche Exzellenz-Initiative der Spezialisten", sagt Prof. Dr. Liebig.

Die Ergebnisse

Drittmittel: Von 2004 bis 2006 rund 10,0 Millionen Euro Fördermittel und liegt damit fast gleich auf mit dem Listenführer Gießen (10,6 Millionen Euro). An dritter Stelle folgt die Universität Göttingen mit 8,9 Millionen Euro Fördermittel.

Internationalität: Laut DFG-Förderranking besitzt die Universität Hohenheim die höchste internationale Attraktivität: von 2004 bis 2006 zog sie 14 internationale Gastwissenschaftler der Alexander von Humboldt-Stiftung und 43 Gastwissenschaftler des DAAD an.

Forschungsaktivität: Mit der Teilnahme an fünf Forschungsprogrammen der DFG belegt die Universität Hohenheim die größte Forschungsaktivität. An zweiter Stelle folgen die Universitäten Gießen, Göttingen und die TU München.

Wissenschaftliche Expertise: Von 2002 bis 2004 stellte die Universität insgesamt 27,6 Gutachter und gehört damit zum bundesweiten Führungstrio zusammen mit der Universität Göttingen (29,8 Gutachter) und der TU München (27,9 Gutachter)


Zurück zu Pressemitteilungen