European Bioeconomy University:
Allianz begrüßt Biotech-Initiative der EU-Kommission  [22.03.24]

Mit der Natur die Zukunft gestalten: Förderung der Biotechnologie und Bioproduktion in der EU | Uni Hohenheim Teil des Netzwerkes von führenden europäischen Bioökonomie Unis

Die European Bioeconomy University Alliance (EBU) begrüßt die jüngste Mitteilung der Europäische Kommission: „Als Verfechter der Förderung der Bioökonomie auf europäischer Ebene freuen wir uns, dass die Europäische Kommission die zentrale Rolle dieser Sektoren für die Gestaltung der Zukunft der Bioökonomie anerkennt.“ Unter dem Titel „Building the future with nature: Boosting Biotechnology and Biomanufacturing in the EU“ wendet sich die Kommission mit ihrer Mitteilung an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss und den Ausschuss der Regionen, die darauf abzielt die Biotechnologie und die Bioproduktion in der EU zu fördern.


Die EBU betont unter anderem, dass es wichtig ist
Forschung zu nutzen und Innovationen zu fördern, insbesondere durch Investitionen in gemeinsame Forschungsmöglichkeiten. Kompetenzlücken in den Bereichen Biotechnologie und Bioproduktion zu beseitigen und so Fähigkeiten zu fördern, ist ein weiterer grundlegender Aspekt für die EBU. Dies wird durch strategische Partnerschaften und die Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren erreicht.

Regionale Innovationszentren (Innovation Valleys) und Exzellenzzentren im Bildungsbereich für die Bioökonomie stehen bereits im Fokus des Interesses der EBU. Sie setzt sich unermüdlich dafür ein, die Kluft zwischen dem Bildungs- und dem Industriesektor zu überbrücken. Dazu fördert sie sinnvolle Kooperationen und stellt sicher, dass die Bildungsangebote durch bilateralen Austausch auf die Bedürfnisse der Bioökonomie-Branche abgestimmt werden, um den Teilnehmenden einen nahtlosen Übergang in die Industrie zu ermöglichen.

Schließlich hat sich die EBU verpflichtet, zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit beizutragen und die öffentliche Akzeptanz von Innovationen in der Biotechnologie und der Bioproduktion zu erhöhen. Gleichzeitig fördert sie das Engagement und die internationale Zusammenarbeit, indem sie den sachkundigen Dialog und das Engagement der Beteiligten unterstützt.

Die European Bioeconomy University Alliance möchte zu den oben genannten Punkten beitragen, indem sie als dynamischer Think Tank zum akademischen, gesellschaftlichen und politischen Verständnis und zur Förderung der Bioökonomie beiträgt.


HINTERGRUND: European Bioeconomy University Alliance (EBU)

Die EBU-Allianz besteht aus acht angesehenen Universitäten und steht an der Spitze von Ausbildung und Forschung im Bereich der Bioökonomie in Europa. Die Partner der Allianz sind: (1) Paris Institute of Technology for Life, Food and Environmental Sciences - AgroParisTech, Frankreich; (2) Universität für Bodenkultur Wien - BOKU, Österreich; (3) Universität für Lebenswissenschaften Warschau - SGGW, Polen; (4) Schwedische Universität für Agrarwissenschaften - SLU, Schweden; (5) Universität Ostfinnland - UEF, Finnland; (6) Universität Hohenheim - UHOH, Deutschland; (7) Alma Mater Studiorum - Università di Bologna - UniBo, Italien; und (8) Wageningen University & Research - WUR, Niederlande.

Durch gemeinsame Anstrengungen setzt sich die EBU dafür ein die bestehende und künftige EU-Bioökonomie-Strategie zu verbessern, indem sie die europäische wissensbasierte Bioökonomie durch folgende Maßnahmen stärkt:
- Die Ausbildung einer neuen Generation von Fachleuten;
- die Förderung einer relevanten und verantwortungsvollen Forschung;
- den Wissenstransfer in die Gesellschaft und die Wirtschaft.

Text: Greimel (BOKU) / Stuhlemmer

Kontakt für Medien:

Prof. Dr. Iris Lewandowski, Universität Hohenheim, Fachgebiet Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie
T +49 (0)711 459 22221, E Iris_Lewandowski@uni-hohenheim.de


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