Im Talk:
Prof. Dr. Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft  [18.05.17]

Montag, 29. Mai 2017, 19:00 Uhr: „Hohenheimer Schlossgespräche zur Forschungs- und Innovationspolitik“, Universität Hohenheim, Balkonsaal

Die Erkenntnisse der Spitzenforschung haben keinen reinen Selbstzweck. Wie Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen diese wissenschaftliche Exzellenz nutzen, ist das Thema des nächsten „Hohenheimer Schlossgesprächs“. Prof. Dr. Martin Stratmann, der als Präsident der Max-Planck-Gesellschaft an der Spitze einer der führenden deutschen Forschungsinstitutionen steht, stellt sich der Diskussion mit den Zuhörern. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung bis 23.5.2017 per E-Mail an stefan.kaufmann.ma02@bundestag.de wird gebeten.


Der Gast des vierten „Hohenheimer Schlossgespräch zur Forschungs- und Innovationspolitik“, Prof. Dr. Martin Stratmann, ist seit 2014 Präsident der Max-Planck-Gesellschaft (MPG). Auf Initiative von Dr. Stefan Kaufmann MdB diskutiert er im Balkonsaal des Schlosses Hohenheim die Frage "Spitzenforschung in Deutschland - wie nutzen wir die Exzellenz an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen?"

Prof. Dr. Stratmann ist Elektrochemiker und Materialwissenschaftler. Er leitete zuvor ab dem Jahr 2000 am Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf die Abteilung "Grenzflächenchemie und Oberflächentechnik". Von 2006 bis 2008 war er Vorsitzender der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion der MPG und anschließend bis 2014 deren Vizepräsident.


Initiative des Obmanns des Forschungsausschusses Dr. Stefan Kaufmann (MdB, CDU)

Bei der Talkrunde „Hohenheimer Schlossgespräche“ handelt es sich um eine Initiative des Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Kaufmann (CDU). Der Stuttgarter Abgeordnete ist Alumnus der Universität Hohenheim. Seit 2014 ist er Obmann der CDU/CSU-Fraktion im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages.

Die Hohenheimer Schlossgespräche zur Forschungs- und Innovationspolitik sind eine lose Themenfolge mit dem Ziel, Forschungspersönlichkeiten in den Dialog zu bringen und Einblicke in die Forschungspolitik zu gewähren. Die Universität Hohenheim stellt dafür den räumlichen Rahmen.


Termine im Überblick


Bereits stattgefunden:

Der Balkonsaal von Schloss Hohenheim öffnet seine Türen für Gespräche mit Kennern der Wissenschaftslandschaft. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Martin Sigmund

Der Balkonsaal von Schloss Hohenheim öffnet seine Türen für Gespräche mit Kennern der Wissenschaftslandschaft.
Bildquelle: Universität Hohenheim / Martin Sigmund

  • Dienstag, 24. Mai 2016: Talk mit Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
  • Montag, 7. November 2016: Talk mit Prof. Dr. Otmar Wiestler, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft
  • Mittwoch, 1. Februar 2017: Talk mit Prof. Dr. Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Aktuelle und neue Termine:

  • Montag, 29. Mai 2017, 19:00 Uhr: Prof. Dr. Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft
  • Mittwoch, 29. November 2017, 19:00 Uhr: Talk mit Prof. Dr. Helmut Schwarz, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung



Zur Person: Prof. Dr. Martin Stratmann

Seit dem Jahr 2000 ist Prof. Dr. Martin Stratmann Direktor und wissenschaftliches Mitglied am Max-Planck-Institut für Eisenforschung. Ab 2006 war er zunächst Vorsitzender der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion, anschließend Vizepräsident der MPG, und seit Juni 2014 deren Präsident. Darüber hinaus ist Prof. Dr. Stratmann Preisträger der Otto-Hahn-Medaille der MPG, eine Auszeichnung für herausragende Leistungen in der Promotion. Weiterhin erhielt er den UR Evans Award des britischen Institute of Corrosion und den HH Uhlig Award der ebenfalls britischen Electrochemical Society für seine überragenden Leistungen in den Korrosionswissenschaften.


Zur Max-Planck-Gesellschaft (MPG)

Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) gilt als eine der führenden deutschen Institutionen im Bereich der Grundlagenforschung – in den Reihen ihrer Wissenschaftler finden sich allein 18 Nobelpreisträger. Die MPG wurde 1948 gegründet und unterhält derzeit 83 Institute und Einrichtungen in Deutschland. Sie hat einen Jahresetat von rund 1,8 Mrd. Euro ohne Drittmittel.

Text: Elsner


Zurück zu Pressemitteilungen