30 Jahre Agrinatura:
Forschung für Ernährungssicherung und nachhaltige Landwirtschaft in Afrika  [27.03.18]

26. April 2018, 13:00 Uhr: PRESSEKONFERENZ / 25.-27. April 2018: JAHRESTAGUNG Agrinatura, z.T. öffentlich / Universität Hohenheim, Schloss, 70599 Stuttgart

Afrika steht im Mittelpunkt der Jahrestagung 2018: Das europäische Netzwerk zu entwicklungsorientierter Agrarforschung Agrinatura diskutiert an der Universität Hohenheim in Stuttgart neue Formen der Forschungskooperation zwischen Afrika und Europa für eine nachhaltige landwirtschaftliche Entwicklung in Afrika. Zu den Workshops am 26. April 2018 und zur Feier anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Netzwerks am Abend des 25. April 2018 ist die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen. Medienvertreter haben auf der Pressekonferenz am 26. April 2018 Gelegenheit, den Experten ihre Fragen zu stellen.


200 Jahre Universität Hohenheim – 30 Jahre Agrinatura: Das europäische Netzwerk zu entwicklungsorientierter Agrarforschung ist vom 25. bis 27. April mit seiner Jahrestagung zu Gast an der Universität Hohenheim.

Am 26. April steht ab 10:00 Uhr die neue Partnerschaft zwischen der Europäischen und der Afrikanischen Union für Forschung und Innovation im Mittelpunkt der Diskussion. Schwerpunkt der Partnerschaft ist Ernährungssicherung und nachhaltige Landwirtschaft. Im zweiten Workshop ab 14:00 Uhr diskutieren die Experten, wie man verschiedene Interessengruppen erfolgreich in Forschungsprojekte einbinden kann. Wissenschaftler, Entscheidungsträger, Vertreter der Zivilgesellschaft und der Privatwirtschaft sind dazu herzlich willkommen.

Agrinatura lädt außerdem alle Interessierten ein, das Jubiläum des Netzwerks zu feiern, auf 30 Jahre zurückzuschauen und einen Blick in die weitere Entwicklung zu werfen. Die Jubiläumsfeier findet am 25. April ab 19 Uhr im Anschluss an die Agrinatura-Jahresversammlung statt.

Das gesamte Programm ist unter https://agrinatura-2018.uni-hohenheim.de/en/program einsehbar. Die Teilnahme an den öffentlichen Veranstaltungsteilen ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich: agrinatura-2018.uni-hohenheim.de


Einladung an die Medien zur Pressekonferenz

Die Presse ist zur Pressekonferenz am 26. April um 13 Uhr herzlich eingeladen. Sie findet im Schloss Hohenheim, Mittelbau, im Grünen Saal statt. Als Expertinnen und Experten stehen zur Verfügung:

  • Prof. Dr. Carolyn Glynn, Präsidentin des Netzwerks Agrinatura, Swedish University of Agricultural Sciences, erläutert Ziele, Arbeitsweise und bisherige Erfolge von Agrinatura und wirft einen Blick in die Zukunft des Netzwerks,
  • Dr. Moses Osiru, Regional Universities Forum for Capacity Building in Agriculture (RUFORUM), Uganda, unterstreicht die Bedeutung der Partnerschaft mit Agrinatura aus Sicht eines Netzwerks mit 85 afrikanischen Universitäten,
  • Prof. Dr. Regina Birner, Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung an der Universität Hohenheim, fasst die entwicklungsorientierte Agrarforschung an der Universität Hohenheim zusammen,
  • Carolin Callenius, Geschäftsführerin des Forschungszentrums für Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme an der Universität Hohenheim, benennt Herausforderungen für die landwirtschaftliche Entwicklung und Ernährungssicherung in Afrika.

Um Anmeldung zur Pressekonferenz per E-Mail an presse@uni-hohenheim.de oder beiliegendem Antwortfax wird gebeten.

Weitere Informationen sind zu finden auf der Agrinatura-Website http://agrinatura-eu.eu, der Veranstaltungs-Seite https://agrinatura-2018.uni-hohenheim.de sowie auf Twitter mit #Agrinatura2018.


Hintergrund: Europäisches Netzwerk Agrinatura

Agrinatura ist das europäische Netzwerk zu entwicklungsorientierter Agrarforschung. Gegründet im Jahr 1988 beteiligen sich mittlerweile fast 30 Universitäten und Forschungsorganisationen. Das gemeinsame Ziel der Mitglieder: Sie wollen die landwirtschaftliche Entwicklung auf nachhaltige Weise unterstützen, um das Leben der Menschen zu verbessern. Dafür kooperiert Agrinatura mit internationalen Partnern. Gemeinsame Forschungs- und Bildungsprogramme tragen dazu bei, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals, SDGs) zu erreichen.


Hintergrund: Forschungszentrum für Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme (GFE) an der Universität Hohenheim

Das Forschungszentrum für Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme (GFE) an der Universität Hohenheim unterstützt interdisziplinäre Forschung zu nachhaltigen Anbau- und Ernährungssystemen innerhalb ihrer biophysikalischen und sozio-ökonomischen Bedingungen. Dabei spielen auch Themen wie Qualität und Verfügbarkeit von Lebensmitteln, Zugang zu den Märkten sowie Verarbeitung, Lagerung und Nutzung von Lebensmitteln eine Rolle.

Ein besonderer Fokus liegt auf der entwicklungsorientierten Agrarforschung. In dieser Funktion unterstützt das GFE Wissenschaftler bei der Entwicklung und Durchführung von Forschungsaktivitäten (z. B. mittels Projektmanagement, Multi-Stakeholder-Dialogen, Öffentlichkeitsarbeit). Die Sicherung der globalen Ernährung stellt einen der drei Forschungsschwerpunkte an der Universität Hohenheim dar. Homepage: https://gfe.uni-hohenheim.de.

Text: Elsner

Kontakt für Medien:

Carolin Callenius, Universität Hohenheim, Geschäftsführerin Forschungszentrum für Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme
T 0711 459 23472, E carolin.callenius@uni-hohenheim.de


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