Presse-Einladung:
Aktuelle Trends in der Glücksspielforschung  [27.02.24]

Mi 6. März 2024, 14 Uhr: digitale Pressekonferenz der Uni Hohenheim / Di 12. und Mi 13. März 2024: Glücksspiel-Symposium der Forschungsstelle Glücksspiel

Weiterhin viele Menschen mit einer Glücksspielstörung auf der einen Seite – andererseits Klagen der Glücksspielanbieter, die sich durch illegale Angebote unter Druck gesetzt fühlen: Nach wie vor zeichnet sich die Glücksspielbranche durch eine hohe Dynamik aus. Im Anschluss an die Vorstellung des aktuellen Glücksspiel-Surveys des ISD Hamburg am Morgen des 6. März in Berlin lädt die Forschungsstelle Glücksspiel der Universität um 14 Uhr zu einer digitalen Pressekonferenz ein. Presse-Anmeldungen bitte an presse@uni-hohenheim.de. Das Glücksspiel-Symposium findet am 12. und 13. März 2024 an der Universität Hohenheim in Stuttgart statt. Ein Live-Stream ist verfügbar. Infos: gluecksspiel.uni-hohenheim.de/symposium


Mi 6. März 2024, 14 Uhr: digitale Pressekonferenz

Inhalte sind unter anderem der Schutz der Spieler:innen, Abwanderung in den illegalen Schwarzmarkt und die Auswirkungen einer Aufweichung des anbieterübergreifenden Einsatzlimits. Beleuchtet und diskutiert werden außerdem zukunftsweisende Themen wie Spielerschutz im digitalen Raum vor dem Hintergrund der Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz und der Einzug von glücksspielähnlichen Inhalten in die Kinderzimmer über Lootboxen & Co.

Zudem feiert die Forschungsstelle Glücksspiel in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen – Gelegenheit für einen intensiven Blick auf das Spannungsfeld zwischen Regulierung und Spielerschutz sowie die künftigen Herausforderungen unabhängiger Glücksspielforschung.

An der Pressekonferenz stehen für Fragen zur Verfügung:

  •  Dr. Steffen Otterbach, Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim,
  • Johannes Singer, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle Glücksspiel

Anmeldung für Medienvertreter:innen bitte per E-Mail an presse@uni-hohenheim.de. Die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz werden dann zugesandt.


Di 12. und Mi 13. März 2024: zweitägiges Symposium Glücksspiel (mit Live-Stream)

Am 12. und 13. März 2024 beleuchtet das jährlich stattfindende Glücksspiel-Symposium den aktuellen Stand der Forschung und aktuelle Themen im Bereich Glücksspiel. Auf dem Programm stehen Fachvorträge zur Regulierung des Glücksspielmarkts, zum Spielerschutz und weitere aktuelle Themen der Glücksspielforschung.

Das jährliche Symposium steht dafür, den Dialog zwischen allen Gruppen zu fördern, also zwischen legalen Anbietern, Politik, Regulierungsbehörden, Anwält:innen, Suchtexpert:innen und Therapieeinrichtungen, den von Glücksspielproblemen Betroffenen und natürlich der Wissenschaft. Das Symposium unterstreicht damit auch die Notwendigkeit für einen gesellschaftlichen Diskurs, bei dem die Risiken und Herausforderungen erkannt und angegangen werden, die mit dem Glücksspiel verbunden sind.

Teilnehmen kann man sowohl vor Ort als auch digital per Live-Stream (ohne Interaktionsmöglichkeit). Programm, Anmeldung (für Pressevertreter:innen bei Berichterstattung kostenfrei) und weitere Informationen unter https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/symposium


HINTERGRUND: Forschungsstelle Glücksspiel

Die 2004 gegründete Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim ist Pionierin der interdisziplinären Glücksspielforschung in Deutschland. Ziel ist es, durch originäre wissenschaftliche Forschung sowie durch Zusammenführung der Forschung aus verschiedenen Fachbereichen fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse für Entscheidungsträger:innen aus Politik, dem Hilfesystem und der Wirtschaft zu schaffen. Das Vernetzen unterschiedlicher Akteur:innen und der Wissenstransfer sind dabei zentrale Merkmale.

Ebenso spiegelt die fachübergreifende Zusammensetzung des Teams den multidisziplinären Charakter des Glücksspiels wider. Aktuelle Themenschwerpunkte reichen von algorithmenbasierten Systemen zur Früherkennung von Glücksspielproblemen über die Bewerbung von Glücksspiel in den sozialen Medien bis hin zu gesellschaftspolitischen Anliegen wie der Stigmatisierung von Glücksspieler:innen.


Weitere Informationen

Forschungsstelle Glücksspiel: https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/
Glücksspielsymposium: https://gluecksspiel.uni-hohenheim.de/symposium  

Text: Elsner

Kontakt für Medien:

Dr. Steffen Otterbach, Geschäftsführender Leiter der Forschungsstelle Glücksspiel an der Universität Hohenheim
+49 711 459 23425, steffen.otterbach@uni-hohenheim.de


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