Expertenliste Vogelgrippe [14.03.06]
Wie gefährdet sind Nutztiere je nach verschiedenen Haltungsverfahren in der Geflügelproduktion? Wie können die Übertragungswege blockiert werden, welche Sicherheitsstandards sind notwendig und wie lassen sich die staatlichen Schutzmaßnahmen einschätzen? Wie können Markt und Verbraucher auf die zunehmenden Verdachtsfälle von Vogelgrippe reagieren und was bedeutet das für die Landwirtschaft? Welche ökonomischen Auswirkungen haben Maßnahmen wie Handelsverbote bis Keulungen auf einzelne landwirtschaftliche Betriebe und was sind die Folgen für den gesamten Wirtschaftszweig? Für Ihre Recherche bietet Ihnen die Fakultät Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim gerne folgende Experten als Gesprächspartner an:1. Prof. Dr. Bessei
Lehrstuhl für Nutztierethologie und Kleintierzucht, Institut für Tierhaltung und Tierzüchtung
insbesondere für Fragen zu Stallpflicht sowie den verschiedenen Haltungsverfahren und ihrem Gefährdungspotenzial - von der Großhaltung bis zur Kleinhaltung von Hobby-Züchtern
Tel: 0711 459-22481, Email: bessei@uni-hohenheim.de
2. Prof. Dr. Reinhard Böhm
Lehrstuhl für Tierhygiene, Institut für Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin mit Tierklinik
insbesondere für Fragen zu Übertragungswegen und wie diese blockiert werden können sowie über den Stellenwert der Vogelgrippe im Vergleich zu anderen Tierseuchen
Tel.: 0711 459-22427, Email: boehm@uni-hohenheim.de
3. Prof. Dr. Tilman Becker
Lehrstuhl für Agrarmärkte und Agrarmarketing, Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre
insbesondere für Fragen zum Verhalten von Verbrauchern bei Lebensmittelskandalen und Ungewissheit
Tel.: 0711 459-22599, Email: tbecker@uni-hohenheim.de
4. Prof. Dr. Reiner Doluschitz
Lehrstuhl für Agrarinformatik und Unternehmensführung, Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre
insbesondere für Fragen zu betriebswirtschaftlichen Auswirkungen der Vogelgrippe für landwirtschaftliche Betriebe
Tel.: 0711 459-22841, Email: agrarinf@uni-hohenheim.de
Hintergrund: Hohenheimer Agrarwissenschaften
In Deutschland belegt die Fakultät Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim die Position als führende Forschungseinrichtungen. Dies belegt unter anderem das jüngste Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft von 2003. In Bezug auf die Agrarwissenschaften kommt der Bericht zu dem Schluss: "Die Universität Hohenheim profiliert sich .... nicht nur als Hochschule mit dem höchsten Bewilligungsvolumen, sondern unterhält auch die meisten Kontakte zu Partnereinrichtungen und zieht die meisten DAAD-Geförderten an".