„We feed the world“ – Mangel im Überfluss  [15.01.07]

Öffentliche Diskussionsrunde mit Experten und Filmvorführung an der Universität Hohenheim
Montag, 22. Januar 2007, 18:15 Uhr, Hörsaal B1, Garbenstr. 30, Universität Hohenheim

„We feed the world“, der Aufsehen erregende Dokumentarfilm von Erich Wagenhofer zeigt, wie in der heutigen Landwirtschaft global auf Wachstum gesetzt wird. Dennoch herrscht Mangel im Überfluss: Entwicklungsländer sind oft Nahrungsmittellieferanten für die westliche Welt, jedoch auf Entwicklungshilfe angewiesen.

Wie kann die Welt in Zukunft flächendeckend ernährt werden? Es diskutieren nach dem Film Professor Thomas Berger, Entwicklungsländerforscher an der Universität Hohenheim mit Ullrich Heinrich, Landwirt, ehemaliges Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Martin Demmeler, Agrarökonom TU München und Carolin Callenius, Ernährungsexpertin von "Brot für die Welt". Die Moderation übernimmt die Journalistin Wiltrud Rösch-Metzler, "SüdZeit".

Die Organisatoren vom Arbeitskreis Ökologischer Landbau (AKÖ) der Universität Hohenheim erwarten kritische Fragen aus dem Publikum und eine kontroverse Diskussionsrunde. Der Eintritt ist frei.

Hintergrund:

Der Arbeitskreis Ökolandbau, das sind Studierende der Universität Hohenheim, organisiert seit 1984 in loser Folge Veranstaltungen zum Thema ökologischer Landbau an der Universität Hohenheim. Fester Bestandteil ist die jährliche Wintervortragsreihe. Der AKÖ konnte u.a Persönlichkeiten wie Herrn Hipp für die Vortragsreihe gewinnen.

Kontakt für Medien:

Katja Gilbert (Mitglied des AK Ökolandbau)
Mobil: 0152 / 04 94 64 54
E-Mail: katja.gilbert@uni-hohenheim.de


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