Ein Hauch von Exotik in Hohenheims Gärten  [16.03.07]

Magnolien verwandeln Schlosspark und Landesarboretum in weiß-rosa Blütenmeer

Das Warten hat ein Ende: Der Frühling ist da und die Pflanzenwelt zeigt, was sie zu bieten hat. Schon jetzt begeistern die ersten blühenden Magnolien, die das Gelände um das Hohenheimer Schloss in ein exotisches Blütenmeer verwandeln. Genau 24 verschiedene Magnolienarten und -sorten befinden sich auch im Landesarboretum Baden-Württemberg der Universität Hohenheim. Eine respektable Sammlung botanischer Schmuckstücke, die der Besucher auf dem Universitätsgelände bewundern kann. Dieses Jahr sind die Hohenheimer Magnolien besonders früh dran. Sonst konnte man zu dieser Jahreszeit die Magnolienblüten nur im klimatisch bevorzugten Neckartal finden und nicht am Rande der rauen Filderebene.

Mit ihren auffälligen Blüten in den Farben weiß, zartrosa, pink und gelb lässt die Magnolie nicht nur die Herzen von Gartenspezialisten höher schlagen. In den wissenschaftlichen Gärten der Universität Hohenheim ist der Startschuss gefallen: die exotischen Kostbarkeiten beginnen sich bereits jetzt zwischen Zierkirschen und Zieräpfeln in voller Pracht mit ihren tulpen- und sternförmigen Blüten zu präsentieren.

Besonderheiten auf dem Universitätsgelände sind die beiden Tulpenmagnolien, die es mit ihren knapp 150 Jahren auf ein stattliches Alter bringen. Insgesamt gibt es über 200 Arten der Pflanzengattung der Magnolien, überwiegend Bäume oder Sträucher, wovon die meisten in Ostasien und im gemäßigten Nordamerika heimisch sind.

Wer sich dieses Highlight gärtnerischer Besonderheiten nicht entgehen lassen will, findet die überraschende Vielfalt an Formen und Arten südlich des Hohenheimer Schlosses und am Nord-Ost-Eingang des Landesarboretums – Exotischer Garten - gleich beim Universitätsmuseum, welches im so genannten Spielhaus untergebracht ist.

Versuchsstation für Gartenbau: www.uni-hohenheim.de/gartenbau/index.html

Kontakt für Medien:

Rainer Bäßler, Universität Hohenheim, Versuchsstation für Gartenbau,
Tel.: 0711 459-23080, E-Mail: baessler@uni-hohenheim.de


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