Top Ten-Platzierung:
Personaler wissen Wirtschaftsinformatiker der Stuttgarter Universitäten zu schätzen [31.10.16]
Aktuelles Ranking der Wirtschaftswoche zeigt, dass Absolventen des Studiengangs der Universitäten Stuttgart und Hohenheim gefragt sind.
Gute Aussichten: Wer an den Universitäten Hohenheim und Stuttgart Wirtschaftsinformatik studiert hat, kann sich frohen Mutes auf Jobsuche begeben. In einer bundesweiten Umfrage unter Personalverantwortlichen finden sich die Alumni dieses Kooperationsstudienganges auf Platz 10 der Beliebtheitsskala. Veröffentlicht wurde das Ranking in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Wirtschaftswoche.
Für das Hochschulranking der Wirtschaftswoche befragt die Beratungsgesellschaft Universum jedes Jahr Personalverantwortliche von Unternehmen, welche Universitäten und Fachhochschulen die Studierenden am besten auf das Berufsleben vorbereiten. In diesem Jahr beteiligten sich 540 Personal-Entscheider aus allen Branchen an der Umfrage.
Das Ergebnis: Absolventen des Wirtschaftsinformatikstudiengangs, den die Universität Hohenheim in Kooperation mit der Universität Stuttgart anbietet, erreichen in der Bewertung bundesweit Platz zehn. Die Umfrage berücksichtigt sowohl staatliche als auch private Hochschulen. Erstplatzierte Hochschule im Fach Wirtschaftsinformatik ist dieses Jahr die Technische Universität Darmstadt. Der Fokus des Hochschulrankings liegt auf dem Image der Hochschulen.
Abgefragt wurden die Fächer Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik, Jura, Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften sowie Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre. Pro Fach konnten die Befragten mehrere Hochschulen nennen.
Allerdings, so die Wirtschaftswoche, sei für viele Unternehmen nicht nur die Hochschule wichtig, von der ein Bewerber kommt. Entscheidende Kriterien seien auch die Persönlichkeit und die Praxiserfahrung, die Jobsuchende vorzuweisen haben. Darüber hinaus seien auch die Art des Hochschulabschlusses, die Abschlussnote und gute Englischkenntnisse von großer Bedeutung.
Hintergrund: Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim
Die Universität Hohenheim bietet in der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften vier Bachelor-, acht Master- und einen Promotionsstudiengang „Wirtschaftswissenschaften“ an.
Die Wirtschaftsinformatik (www.winfohost.de ) sticht dabei durch ein exzellentes Betreuungsverhältnis zwischen Lehrenden und Studierenden, moderne Lehrformen und ihre Interdisziplinarität hervor. Dies ermöglicht eine interaktive und praxisnahe Lehre, die viele Schnittpunkte zu den Unternehmen der Region Stuttgart bietet. Den Studierenden stehen international renommierte Professoren aus den Fachbereichen Wirtschaftsinformatik (je zwei an den Universitäten Hohenheim und Stuttgart), Wirtschaftswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre (Hohenheim und Stuttgart) und Informatik (Universität Stuttgart) zur Seite. Durch die Kooperation der beiden Universitäten ergibt sich auch ein sehr umfangreiches Angebot an Vertiefungsmöglichkeiten.
Zum Bachelorangebot der Wirtschaftswissenschaften in Hohenheim gehören die Studiengänge Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik (in Kooperation mit der Universität Stuttgart), Wirtschaftspädagogik und Kommunikationswissenschaft. Im Master sind die Studiengänge Economics, International Business and Economics, Management, Wirtschaftsinformatik (in Kooperation mit der Universität Stuttgart), Wirtschaftswissenschaftliches Lehramt, Kommunikationsmanagement, Kommunikationswissenschaft und Medienforschung sowie Bioeconomy in Kooperation mit den Fakultäten Agrar- und Naturwissenschaften möglich.
Derzeit sind rund 5.365 Studierende (Stichtag 16.11.2015) an der Universität Hohenheim in die wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Studiengänge eingeschrieben. Damit belegt inzwischen mehr als jeder zweite Studierende der Universität einen wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Studiengang.
Text: Elsner / Töpfer
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Dr. Sascha Becker, Universität Hohenheim, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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