Endlich Frühling!
Exotische Blütenpracht in Hohenheims Gärten  [04.04.08]

Unbeschadet vom späten Frost: im Schlossgarten der Universität Hohenheim öffnet sich ein Meer aus Magnolienblüten

Ein Sinnbild weiblicher Schönheit, Reinheit und Anmut: Im alten China war es dem Kaiser vorbehalten, Magnolien an Damen von ausgewählter Schönheit zu schenken. Im Landesarboretum oder Exotischen Garten der Universität Hohenheim betört die Besucher gegenwärtig ein ganzes Meer aus weiß-rosa Magnolienblüten. Gegenüber dem klimatisch begünstigten Neckartal sind die Hohenheimer Magnolien etwas später dran. So aber konnten die kalten Tage über Ostern den zarten Blüten keinen größeren Schaden zufügen und es kündigt sich ein herrliches Schauspiel an.

Weiß, gelb, zartrosa, pink bis violett mit auffälligen Blüten in Tulpen- und Sternenform – so kündigt sich das exotische Magnolien-Schauspiel zwischen Zierkirschen und Zieräpfeln an. „Allesamt botanische Schmuckstücke“, schwärmt Rainer Bäßler, Leiter der Versuchstation für Gartenbau über die hauseigne Sammlung von 26 verschiedene Magnolien-Arten und –Sorten.

Besonderheiten auf dem Universitätsgelände sind die beiden Tulpenmagnolien, die bereits im Jahr 1860 gepflanzt wurden. Weltweit gibt es über 200 Arten der Pflanzengattung der Magnolien, überwiegend Bäume oder Sträucher wovon die meisten in Ostasien und im gemäßigten Nordamerika heimisch sind.

Wer sich dieses Highlight gärtnerischer Besonderheiten nicht entgehen lassen will, findet die überraschende Vielfalt an Formen und Arten am Nord-Ost-Eingang des Landesarboretums – Exotischer Garten – beim Universitätsmuseum.

 

 

 

 

Text: leonhardmair / Klebs

Kontakt für Medien:

Rainer Bäßler, Universität Hohenheim,
Versuchsstation für Gartenbau,
Tel.: 0711 459-23080, E-Mail: baessler@uni-hohenheim.de


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