Nach Abschluss des Nachrückverfahrens:
Universität Hohenheim wächst um 400 Studierende  [21.12.06]

Zahl der Studienanfänger an der Universität Hohenheim bleibt auf hohem Niveau: Insgesamt 1.407 Studienanfänger lassen die Zahl der Hohenheimer Studierenden auf 6.319 steigen. Im Vorjahr waren es 1.467 Neuimmatrikulierte bei insgesamt 5.919 Studierenden gewesen. Ein Jahresplus von exakt 400 Studierenden

Mit einer Premiere hatte das neue Semester für die Hohenheimer Wirtschaftswissenschaften begonnen: Auf einen Schlag stellten die Ökonomen alle Studienangebote von Diplom auf Bachelor um. Insgesamt 665 Studienanfänger haben sich in wirtschaftswissenschaftliche Bachelor-Studiengänge immatrikuliert (Vorjahr: 713). Dabei handelt es sich um das zahlenmäßig größte Studienangebot im gesamten Stuttgarter Raum.

Den größten Zuwachs mit 207 Studienanfängern (Vorjahr 199) erlebt - wie im Vorjahr auch - der Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften. Auch der Masterstudiengang bleibt in der Beliebtheit auf gleichem Niveau, wie im Jahr zuvor. Erfreulich konnte sich auch der jüngste Studiengang "Organic Food Chain Management" entwickeln mit mehr als doppelt so vielen Studienanfängern als im Vorjahr (32 Studienanfänger, Vorjahr: 14).

"Die Universität ist praktisch ausgebucht", resümiert der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig. Bei nahezu gleichviel Studienanfängern wie im Vorjahr verzeichnet die Hochschule sogar ein Jahresplus von 400 Studierenden: "Zu den Gründen zählt sicher auch, dass unsere Universität vor allem auch für Wechsler in höheren Fachsemestern attraktiv ist.“

Überblick über alle Fakultäten

Insgesamt bleiben die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften auch nach der Umstellung die stärkste Studienrichtung mit aktuell insgesamt 768 Studienanfängern. An erster Stelle steht der Bachelor mit ökonomischem Profil und 373 Studienanfängern, gefolgt vom wirtschaftspädagogischen Profil (127 Studienanfänger) und dem sozialökonomischen Profil (124 Studienanfänger). Aktuell 72 Studienanfänger entfallen auf den neuen Bachelor Kommunikationswissenschaft (Vorjahr: 69), 41 sind es im Bachelor Wirtschaftswissenschaften mit agrarökonomischen Profil. 20 Neuimmatrikulierte entfallen auf den Aufbaustudiengang Journalistik. Aktuell schrieben sich für den Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik 11 Studienanfänger ein (Vorjahr: 8)

Die Fakultät der Agrarwissenschaften konnte mit 434 Studienanfängern fast das Vorjahresniveau mit 457 erreichen. An erster Stelle steht der Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften mit 207 Studienanfängern (Vorjahr: 199), gefolgt vom Diplomstudiengang Agrarbiologie (87 Studienanfänger, Vorjahr: 95). Auf den Masterstudiengang Agrarwissenschaften entfallen aktuell 36 gegenüber 37 Studienanfängern im Vorjahr. Ein großes Plus gab es im jungen Masterstudiengang "Organic Food Chain Management" mit insgesamt 32 Studienanfängern (Vorjahr: 14). Auf die anderen englischsprachigen Studiengänge fielen 72 Studienanfänger (Vorjahr: 112).

Bei der Fakultät Naturwissenschaften steht nach aktuellen Zahlen der Diplom-Studiengang Biologie mit 77 Studienanfängern (Vorjahr: 69) an erster Stelle. Danach folgen zahlenmäßig die Lebensmitteltechnologie mit 57 Studienanfängern (Vorjahr: 57) und die Ernährungswissenschaft mit 47 Studienanfängern (Vorjahr: 53). 24 Studienanfänger haben sich in den Lehramtsstudiengang Biologie eingeschrieben. Somit haben sich insgesamt 205 Studienanfänger in die Fakultät der Naturwissenschaften eingeschrieben (Vorjahr: 199).


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