Top Ten laut Stifterverband und DAAD:
Internationaler Master der Universität Hohenheim einer der besten Deutschlands  [24.04.08]

20.000 Euro Preisgeld für Ausbildung gegen den Hunger / Masterstudiengang "Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics" als "TOP 10 International Master's Degree Courses made in Germany"

Nahrungsmittel für eine wachsende Weltbevölkerung durch neue, nachhaltige und angepasste Landwirtschaft - mit diesem Ziel bildet der Masterstudiengang "Agricultural Sciences in the Tropics and Subtropics" der Universität Hohenheim jährlich 25 bis 40 Jungakademiker aus 20 Ländern aus. Heute prämierten Stifterverband und DAAD das Bildungsangebot als einen "der zehn besten internationalen Master-Studiengänge an deutschen Hochschulen". Damit verbunden sind ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro sowie das Qualitätslabel "TOP 10 International Master's Degree Courses made in Germany".

"In einer Zeit, in der der Welt die Gefahren von Lebensmittel-Knappheit und Ressourcenverbrauch besonders drastisch vor Augen geführt wird, ist diese Auszeichnung auch eine besondere Motivation für alle Wissenschaftler, die sich der Humanität verpflichtet fühlen und sich gegen die Negativ-Entwicklungen der Welt stemmen", so der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig in seiner ersten Reaktion.

Für Ihre Entscheidung hatten die Juroren insgesamt 76 Bewerbungen von 63 Hochschulen aus 13 Bundesländern geprüft. Zu den gleichberechtigt ausgezeichneten Hochschulen gehören neben der Universität Hohenheim die Universitätsmedizin der CharitéBerlin, die TU Dresden, die Universitäten Hannover, Leipzig, München und die Universität des Saarlandes sowie die Hochschule Offenburg, die Handelshochschule Leipzig und die Fachhochschule Weihenstephan.

Die dreizehnköpfige Jury aus Vertretern von Fachhochschulen, Universitäten und ausländischen Hochschulen sowie der Wirtschaft unter Vorsitz des HRK-Vizepräsidenten für Internationale Angelegenheiten und Präsidenten der Freien Universität Berlin, Prof.Dr. Dieter Lenzen, zeigte sich beeindruckt von der Qualität und der fachlichen sowie konzeptionellen Vielfalt der Bewerbungen.

"Es ist deutlich geworden, dass sich in Deutschland in den letzten Jahren eine breite Palette an international ausgerichteten Studiengängen entwickelt hat", sagt Dr. Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes. "Mittlerweile sind es nicht mehr nur die Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften, sondern auch Programme aus anderen Disziplinen, die sich im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe erfolgreich behaupten."

 

Text: Klebs


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