Themenservice der Universität Hohenheim vom 16. Juli 2024 [16.07.24]
Weizenforschung | Nachhaltigkeit auf dem Campus | Ernährungssicherheit in Afrika
- Weizen-Wurzeltypen: Der Mix macht’s- Hohenheimer Greenfluencer: Unsere Bioökonomie-Botschafterin
- Hohenheimer Greenfluencer: Utopien mit dem Fahrrad erkunden
- Nachhaltigkeit: Grüner Fokus in der Forschung
- Afrika: Politik für nachhaltige Ernährungssysteme
- Zwischenbericht CANALLS: Agroökologischer Wandel in Afrika
- Geißkleegoldregen: Dreifarbige Pracht mit giftigem Charme
Weizen-Wurzeltypen: Der Mix macht’s
Die Landwirtschaft widerstandsfähiger gegenüber Trockenheit zu machen, ist das Ziel der Forschenden im Verbundprojekt CROP. Dafür kombinieren sie Pflanzen mit verschiedenen Wurzelsystemen auf einem einzigen Feld: Durch die Mischung von flach- und tiefwurzelnden Weizensorten können Wasser, Nährstoffe und Düngemittel besser genutzt, die Erträge resilienter und die Landwirtschaft insgesamt umweltfreundlicher und zukunftssicherer werden.
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Hohenheimer Greenfluencer: Unsere Bioökonomie-Botschafterin
Die Wirtschaftsweise von morgen ist zirkulär, energie- und ressourcenschonend und kommt weitgehend ohne fossile Rohstoffe aus. Sie hat die Einhaltung planetarer Grenzen und den Schutz von Klima & Artenvielfalt im Fokus und sorgt weltweit für sichere & gesunde Ernährung. Kurz gesagt es handelt sich um eine nachhaltige „Bioökonomie“. Prof. Dr. Iris Lewandowski setzt sich als Chief Bioeconomy Officer (CBO) ganz besonders für das zentrale Leitthema der Universität Hohenheim ein.
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Hohenheimer Greenfluencer: Utopien mit dem Fahrrad erkunden
Mit dem Fahrrad durchs Land fahren und Orte besuchen, wo grüne Utopien jetzt schon Wirklichkeit sind: Das konnten Studierende in einem neuen Modul zum Auftakt des zweijährigen Lehrprojekts TREE. Ziel des Projekts: Nachhaltigkeit nicht nur abstrakt vermitteln, sondern Transformation für Studierende erlebbar machen und Impulse für das eigene Handeln setzen. Greenfluencerin Anna Struth berichtet.
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Nachhaltigkeit: Grüner Fokus in der Forschung
Die Universität Hohenheim will in Sachen Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht ein Vorbild sein – doch ihr größter Impact in Sachen Nachhaltigkeit dürfte von der Forschung ausgehen: von klimafreundlicher Landwirtschaft über Schutz der Biodiversität bis hin zu Transformationsprozessen in der Wirtschaft. Wir stellen eine Auswahl aus der Vielfalt der Hohenheimer Forschungsprojekte vor, die einen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit leisten.
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Afrika: Politik für nachhaltige Ernährungssysteme
Die Transformation des Ernährungssystems erfordert komplexe politische Entscheidungsprozesse, an denen alle relevanten Akteure beteiligt sein sollten. Trotz der Anstrengungen vieler afrikanischer Länder, eine evidenzbasierte Politik zu fördern, bleibt die personelle Kapazität zur Forschung begrenzt und die Umsetzung von Forschungsergebnissen in Politik eine schwierige Aufgabe mit vielen Hindernissen. Diese Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik ist der Ansatzpunkt für das EU-geförderte internationale Verbundprojekt StEPPFoS mit Beteiligung der Universität Hohenheim.
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Zwischenbericht CANALLS: Agroökologischer Wandel in Afrika
Um die lokalen Ernährungssysteme in den feuchten Tropen Zentral- und Ostafrikas zu verbessern, verfolgen Forschende aus Europa und Afrika im Projekt CANALLS einen ganzheitlichen Ansatz: In sogenannten Agroökologischen Living Labs (ALLs) arbeiten verschiedene Akteure zusammen, um den Herausforderungen in diesen Regionen zu begegnen. Nun ist die zweite Runde der Co-Creation Workshops abgeschlossen, die sich mit den agrarökologischen Praktiken befasst, die in den ALLs zum Einsatz kommen werden. Zudem entwickelt die Universität Hohenheim im Rahmen des Projektes ein „Decision Support Tool“ für die Agrarberatung, dessen Prototyp jetzt zum Test bereitsteht.
> CANALLS press release (englisch)
> Projekt-Steckbrief (deutsch)
Geißkleegoldregen: Dreifarbige Pracht mit giftigem Charme
Der Geißkleegoldregen ist ein faszinierendes Ziergehölz mit seiner einzigartigen, dreifarbigen Blütenpracht in blasspurpur, reingelb und rosa. Die Hohenheimer Gärten präsentieren Laburnocytisus adamii in der Reihe „Was blüht“ im Juli.
> „Was blüht…“ auf Instagram
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