Messe EuroTier 2016:
Universität Hohenheim stellt Agrarforschung und -studium vor  [09.11.16]

15.–18. November 2016, Halle 26, Stand B23: Infostand mit Studienberatung, Forschungsprojekten und Stalltechnik-Modell aus der Tierwohlforschung

Mehr Tierwohl durch Agrartechnik: Wie das geht, zeigen Wissenschaftler der Universität Hohenheim auf der internationalen Messe EuroTier in Hannover. Als einer von gut 2.500 Ausstellern aus 57 Ländern gibt das Team der Universität Einblicke in Forschung rund um die Themen Tierhaltung, Tierernährung und Züchtung sowie Informationen zu agrarwissenschaftlichen Studiengängen.


Unter oder über dem Stallboden: Wie sich Frisch- und Abluft in einem Schweinestall bewegen und welche Auswirkungen das auf die Tiere hat, zeigen Wissenschaftler der Universität Hohenheim bei der internationalen Messe für Tierhaltung EuroTier in Hannover.

Das etwa tischplattengroße Modell eines Schweinestalls wurde als Anschauungsobjekt im Studium erstellt, um Lüftungstechniken in einem Stall zu simulieren. „Die Lüftung muss dafür sorgen, dass im Stall eine angenehme Temperatur herrscht, Schadgase und Feuchtigkeit abgeführt werden und die Tiere nicht unter Zugluft leiden. Beim Thema Tierwohl spielt die Agrartechnik daher eine wichtige Rolle“, erklärt Dr. Monika Krause vom Fachgebiet Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme.


Forschung und Studium in den Agrarwissenschaften


Das Modell ist nur ein Beispiel aus der Bandbreite der Themen, mit denen sich die Agrarwissenschaftler an der Universität Hohenheim beschäftigen. Vertreter der Fachgebiete Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme, Tierernährung sowie Tiergenetik und Züchtung stellen weitere Beispiele aus der Forschung vor.

Besucher können sich außerdem über die Möglichkeiten eines agrarwissenschaftlichen Studiums an der Universität Hohenheim informieren, zum Beispiel die drei Bachelorstudiengänge Agrarwissenschaften, Agrarbiologie sowie Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie. Elf interdisziplinäre Masterstudiengänge bauen darauf auf, darunter acht in englischer Sprache. Hinzu kommt ein Promotionsstudiengang.

Text: Barsch / Töpfer

Kontakt für Medien:

Dr. Monika Krause, Universität Hohenheim, Fachgebiet Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme
T 0711 459 23231, E monika.krause@uni-hohenheim.de


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