Attraktivste Arbeitgeber Stuttgarts:
Universität Hohenheim in den Top 3 der Beliebtheitsskala  [22.09.20]

Das Wirtschaftsmagazin Capital und das Statistik-Portal Statista küren die 25 attraktivsten Arbeitgeber Stuttgarts / Uni Hohenheim auf 3. Platz nach Alfred Ritter und SWR

Gute Karrierechancen, soziale Verantwortung gegenüber der Belegschaft und Lieferanten, lokales Engagement, Prägung des Wirtschaftsstandorts: Nicht nur das Aufgabenfeld entscheidet darüber, ob Beschäftigte einen Arbeitgeber als attraktiv wahrnehmen. Das Wirtschaftsmagazin Capital und das Statistik-Portal Statista haben insgesamt über 13.600 lokale Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt und so die attraktivsten Arbeitgeber in 25 Großstadtregionen ermittelt. Im Raum Stuttgart errang die Universität Hohenheim den 3. Platz – sie ist die einzige Hochschule, die es in die Liste der attraktivsten Arbeitgeber der Region geschafft hat.


Sie ist einer der drei attraktivsten Arbeitgeber der Region Stuttgart: Das bescheinigen lokale Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Universität Hohenheim. In einer anonymen Online-Umfrage im März 2020 haben das Statistik-Portal Statista und das Wirtschaftsmagazin Capital rund 13.600 Beschäftigte abstimmen lassen.

Zur Bewertung standen insgesamt 3.200 Arbeitgeber, die in einer der 25 untersuchten Städten oder in einem Umkreis von 25 Kilometern einen Standort besitzen und in Deutschland zwischen 250 und 5.000 Mitarbeiter beschäftigen. Aufgrund von Spitzenbewertungen schafften es schließlich in jeder Stadt 25 Einrichtungen auf die Liste und dürfen sich als „Attraktivste Arbeitgeber der Stadt“ bezeichnen.

Als einzige Hochschule der Region Stuttgart ist die Universität Hohenheim in der Bestenliste vertreten – und das sogar auf Platz 3 nach Alfred Ritter und dem SWR. Die Universität Hohenheim überzeugte insbesondere mit ihrem guten Image als Arbeitgeber in der Region, der Prägung des Wirtschaftsstandorts und ihrem großen Engagement in der Region.


Lokale Beschäftigte geben der Universität Hohenheim gute Noten

In Stuttgart nahmen insgesamt 907 Personen an der Befragung teil. Sie beurteilten nicht nur ihren eigenen Arbeitgeber, sondern auch andere lokale Firmen. Die Universität Hohenheim erhielt zwischen 650-699 Bewertungen. Die Befragten wurden in drei Gruppen unterschieden: Beschäftigte des Unternehmens, Arbeitnehmer aus der gleichen Branche und Arbeitnehmer anderer Branchen.

Auf einer Skala von 1 bis 5 bewerteten sie Arbeitgeber in ihrer Region anhand von sechs Kriterien:

- Image des Unternehmens als Arbeitgeber in der Region
- Soziale Verantwortung gegenüber der eigenen Belegschaft und Lieferanten
- Lokales Engagement des Unternehmens für gemeinnützige Zwecke in der Region
- Aktive Prägung des Wirtschaftsstandortes durch das Unternehmen
- Angebot von Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten
- Weiterempfehlung des Unternehmens als Arbeitgeber


Zertifikat „Familiengerechte Hochschule“

Beschäftigte und Studierende schätzen an der Universität Hohenheim unter anderem, wie familien- und fahrradfreundlich sie ist: Sie ist als „Familiengerechte Hochschule“ und „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ zertifiziert.

Mit dem „audit familiengerechte hochschule“ arbeiten Universitäten, Hochschulen und Akademien aktiv an ihrem Ziel, Studien- und Arbeitsbedingungen familiengerecht zu gestalten. Mit der Auditierung haben sie sich dazu entschieden, der Vielfalt von Lebensentwürfen und Familienformen gerecht zu werden.

Die Universität Hohenheim war in diesem Bereich Vorreiterin und erhielt bereits 2004 als erste baden-württembergische Universität das Grundzertifikat zum „audit familiengerechte hochschule“ durch die berufundfamilie GmbH der Hertie-Stiftung. Inzwischen ist sie zum vierten Mal re-auditiert.


Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“

Für ihr besonderes Engagement in Sachen Fahrradkultur erhielt die Universität Hohenheim im Januar 2020 als erste Hochschule in Baden-Württemberg das ADFC-Siegel „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Silber. Ob neue hochwertige Abstellanlagen, Duschen, ein ehrenamtlicher Fahrradbeauftragter, Leihfahrräder, Selbsthilfe-Werkstatt, Aktionen für Beschäftigte und Studierende: Seit Jahren fördert die Universität Hohenheim das Radfahren. Hintergrund ist der Mobilitätsplan der Universität mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen für bessere Erreichbarkeit und mehr Klimafreundlichkeit. Er berücksichtigt alle Verkehrsmittel.

Attraktivste Arbeitgeber Stuttgarts: Die Universität Hohenheim wurde in einer Arbeitnehmerbefragung von Capital und Statista auf Platz 3 der Beliebtheitsskala gewählt. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Astrid Untermann

Attraktivste Arbeitgeber Stuttgarts: Die Universität Hohenheim wurde in einer Arbeitnehmerbefragung von Capital und Statista auf Platz 3 der Beliebtheitsskala gewählt.
Bildquelle: Universität Hohenheim / Astrid Untermann

Einer der Gründe für die Beliebtheit der Universität Hohenheim als Arbeitgeber dürfte die Fahrradfreundlichkeit sein. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Jan Winkler

Einer der Gründe für die Beliebtheit der Universität Hohenheim als Arbeitgeber dürfte die Fahrradfreundlichkeit sein.
Bildquelle: Universität Hohenheim / Jan Winkler

Bereits seit 2004 zertifiziert: die Familienfreundlichkeit der Universität Hohenheim. Im Bild: Das Kinderfest im Rahmen des alljährlichen Tages der offenen Tür auf dem schönsten Uni-Campus Deutschlands. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Boris Lehner

Bereits seit 2004 zertifiziert: die Familienfreundlichkeit der Universität Hohenheim. Im Bild: Das Kinderfest im Rahmen des alljährlichen Tages der offenen Tür auf dem schönsten Uni-Campus Deutschlands.
Bildquelle: Universität Hohenheim / Boris Lehner

Gemeinsam arbeiten – gemeinsam feiern: Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten vom jährlichen Dies academicus, an dem alle Angehörigen der Universität Hohenheim teilnehmen können. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Oskar Eyb

Gemeinsam arbeiten – gemeinsam feiern: Ein Bild aus Vor-Corona-Zeiten vom jährlichen Dies academicus, an dem alle Angehörigen der Universität Hohenheim teilnehmen können.
Bildquelle: Universität Hohenheim / Oskar Eyb

Text: Elsner


Zurück zu Pressemitteilungen