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Monarchfalter-Raupen ernähren sich vom giftigen Milchsaft der Seidenpflanze. Dahinter steckt eine clevere Abwehr-Strategie. Ihre Gier ist sogar so groß, dass sie die Pflanze förmlich melken, sagen Forschende der Universität Hohenheim. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Frank Roller unger+
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Ein geradezu niedliches Bild: Die Monarchfalter-Raupe nuckelt hingebungsvoll am giftig-weißen Saft der Seidenpflanze. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Frank Roller unger+
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Anja Betz ist Doktorandin an der Universität Hohenheim und erforscht die Monarchfalter-Raupen und ihre giftige Leidenschaft. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Corinna Schmid
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Pflanzenmilch als Abwehr-Strategie: Die leuchtenden Farben der Schmetterlings-Flügel und die grellbunten Ringel der Raupen dienen dazu, ihre Feinde zu warnen und abzuschrecken. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Frank Roller unger+
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„Für Fressfeinde wie z.B. Vögel kann das Seidenpflanzen-Gift im Raupenkörper tödlich sein. Die Raupen haben also einen lebenslangen Schutz vor Fressfeinden aufgebaut. Außerdem lieben sie den giftigen Pflanzensaft.“ | Bildquelle: Universität Hohenheim / Corinna Schmid
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Prof. Dr. Georg Petschenka und Doktorandin Anja Betz beobachten die Monarchfalter-Raupen auf den Seidenpflanzen im Phytotechnikum, dem Forschungsgewächshaus der Universiät Hohenheim. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Frank Roller unger+
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„Der Monarchfalter ist so etwas wie ein Botschafter-#Insekt geworden für die Biodiversität. Man kann an ihm darstellen, wie komplex die Wechselwirkungen von Insekten mit ihrer Umwelt sind“, sagt Prof. Dr. Georg Petschenka, Leiter des Fachgebiets Angewandte Entomologie der Universität Hohenheim. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Frank Roller unger+
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Ministerpräsident und Hohenheim-Absolvent Winfried Kretschmann (rechts) ließ sich bei einem Besuch des Phytotechnikums einen Falter auf die Handfläche setzen. Links im Bild: Rektor Prof. Dr. Stephan Dabbert. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Corinna Schmid
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Auch Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir besuchte die Monarchfalter zusammen mit Kolleg:innen der G7-Ministerkonferenz bereits, die 2023 an der Universität Hohenheim zum Austausch eingeladen hatte. | Bildquelle: BMEL/Photothek
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