Dies academicus der Universität Hohenheim:
Über 90.000 Euro an Preisen und Stipendien  [20.06.08]

Ehrennadeln für Prof. Dr. Ulrich Haas und Prof. Dr. Zeddies
Preise und Stipendien für über 30 Preisträger herausragende Nachwuchswissenschaftler und Studierende

Ein besonderes Förderklima bescheinigte der Rektor der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, der eigenen Hochschule angesichts von zehn Stiftungen und Initiativen, die zusammen mit matching funds allein am diesjährigen Dies academicus über 90.000 Euro Preisgelder und Stipendien für besonders auffallende Leistungen zur Verfügung stellten. Mit ihren Preisen und Stipendien wurden auf dem diesjährigen Festakt über 30 vielversprechende Nachwuchswissenschaftler und Studierende ausgezeichnet. Für besondere Verdienste ehrte die Universität Hohenheim außerdem Prof. Dr. Ulrich Haas und Prof. Dr. Jürgen Zeddies.

Die spezielle Förderlandschaft an der Universität Hohenheim erlaubt den Preisträgern und Stipendiaten zusätzliche Forschungsmöglichkeiten und Auslandsaufenthalte oder ehrt herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen. Eine Besonderheit sind auch Förderungen wie die Stipendien der Eiselen-Stiftung, durch die zum Teil auch ausländischen Akademikern ein Masterstudium in Hohenheim ermöglicht wird.

„Jede Hochschule lebt von den Talenten ihrer Studierenden und Forscher. Es ist uns deshalb ein Anliegen, gerade den Ausnahmetalenten, neben einem sehr guten Lehrangebot durch Preise und Stipendien, noch weitere Anreize bieten zu können", sagte Prof. Dr. Liebig am Rande der Preisverleihung.

Gleichzeitig hofft der Rektor auf ein weiterhin steigendes Engagement vor allem durch die Wirtschaft: „Seit einem Jahr steigern die Studierenden die Qualität der Lehre durch ihre Studiengebühren, wovon gerade ihre späteren Arbeitgeber profitieren. Zumindest mittelfristig hielte ich deshalb ein Engagement vergleichbarer Größenordnung durch die Wirtschaft durchaus für angemessen.“

Unter den diesjährigen Preisträgern und Stipendiaten befinden sich neben deutschen Studierenden auch Studierende aus Kroatien, dem Iran, Thailand, Vietnam, Myanmar und der Russischen Föderation.

Möglich wurden die Preise und Stipendien durch das Engagement der Eiselen-Stiftung, der Stuttgarter Hofbräu Studienstiftung, der Helmut-Aurenz-Förderung, des Universitätsbundes Hohenheim e.V., des Lions-Clubs Stuttgart, Professor Wild, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD, der Jochen-Stephan-Stiftung und von Herzog Carl von Württemberg.

 

Text: Klebs


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